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Fahrspaß auf Eis und nah am Polarkreis beim „Tiguan Winter Drive“ in Lappland

Warm anziehen – so lautete die Devise für prominente Autofans wie Natalia Wörner, Oliver Berben, Erol Sander und Anneke Kim Sarnau. Sie flogen ins nordschwedische Städtchen Arvidsjaur (6000 Einwohner) im Herzen Lapplands und 110 Kilometer südlich vom Polarkreis und quasi da wo sich Fuchs und Elch gute Nacht sagen -  um dort den neuen Tiguan auf Herz und Nieren zu testen. Gute Laune, gefütterte Boots und dicke Jacken im Gepäck. Dort erwarteten sie nämlich Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Frostige minus 20 Grad Celsius zeigte das Thermometer, aber beim Anblick und vor allem bei der Probefahrt mit der neuesten Generation des Volkswagen-SUV wurde es den Teilnehmern schnell warum ums Herz. Auf den zugefrorenen Seen im schwedischen Winter-Wunderland konnten die Promis dann richtig Gas geben und sich auf Schnee und Eis von den Vorzügen des neuen Tiguan, der im April auf den Markt kommt (Preis: ab 25.975 Euro), überzeugen.  Ein Ausflug ganz nach Geschmack von Schauspieler Erol Sander. Er genoss das PS-Abenteuer im hohen Norden mit seinem Sohn Marlon (13). Eine Premiere: Erstmals hatte er der in München lebende Schauspieler seinen älteren Sohnemann zu einem Fahr-Event mitgebracht: „Marlon durfte mich erstmals zu einer solchen Veranstaltung begleiten“, so der stolze Papa. „Ich bin das ganze Jahr über viel unterwegs, deshalb genießen wie diesen Vater-Sohn-Ausflug ganz besonders. Der neue Tiguan ist einfach spitze: Größer, kompakter und voluminöser.“ Auch für ihn war es Neuland: „Ich habe zwar schon einmal fürs ZDF in Stockholm gedreht, aber so weit oben im Norden war ich noch nie“, erzählte er. „Und ich bin auch noch nie auf einem zugefrorenen See Auto gefahren. Ein völlig neues Fahrgefühl.“ Für die restlichen Familienmitglieder, die daheim in München geblieben waren, kaufte Erol Sander im Souvenirladen typisch schwedische Souvenirs: „Elch- und Rentiersalami“, erzählte er. „Superlecker.“ Am Vorabend vor der Testfahrt stärkten sich die Teilnehmer mit einem typisch schwedischen Menü (Hauptgang: Rentier-Filet mit Pilzen!), bevor es dann am nächsten Tag auf große Fahrt durch die verschneite Landschaft ging. Schauspielerin Natalia Wörner testete nicht nur den neuen Tiguan (verfügt über das neue offroad taugliche Allradsystem 4 MOTION Active Control), sondern drehte auch eine Runde im Snowmobile und setzte sich dann sogar neben Einpark-Weltmeister Ronny Wechselberger ans Steuer eines Golf R - und düste gut gelaunt über Schnee und Eis: „Ich bin ab sofort Snowmobile-verrückt und würde am Liebsten noch einen Tag länger bleiben. Im Moment beschäftige ich mich sehr mit dem Thema ‚Fahren“. Ich mache nämlich gerade den Motorradführerschein“, erzählte sie. Aus beruflichen Gründen: „Für die nächste Folge meiner TV-Reihe „Unter anderen Umständen“, die im Februar gedreht wird, sollte ich mit der Vespa fahren, fand das aber ziemlich unsexy. Deswegen mache ich jetzt den Motorradführerschein. Ich habe schon einige Fahrstunden hinter mich gebracht und bin überrascht, wie viel Spaß das macht.  Ich bin aber auch eine begeisterte Autofahrerin und hier auf Eis zu fahren ist ein einzigartiges Erlebnis, Ich war noch nie zuvor in Lappland und die Landschaft ist einfach unglaublich: Das hier ist Winter Wonderland.“ Feuer und Flamme war auch Produzent Oliver Berben: „Ich bin ein großer Fan der nordischen Länder: Ein bisschen düster, aber zugleich stylish. Wir haben Ende des Jahres in Dänemark die Lenz-Verfilmung „Schweigeminute“ gedreht, und ich war auch schon in Malmö, wo ich zu Schulzeiten eine Schulfreundin besucht habe. So weit nördlich wie heute war ich aber noch nie.“ Bislang sah man ihn in erster Linie bei Film- und nicht bei Fahr-Events. Wie autobegeistert ist er? „Ich bin ein großer Autofan, auch wenn ich beruflich viel Zeit im Flugzeug verbringe. Ich bin gerne im Auto, denn man hat darin einen eigenen Raum und das schafft Privatsphäre.“ Den Trip nach Lappland hatte er sofort zugesagt: „Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, ein Auto unter solchen extremen Bedingungen, auf Eis und Schnee, zu testen?“ Im Tiguan war er gut aufgehoben: „Ich bin seit vielen Jahren ein großer SUV-Fan.“ Im Februar geht es bei ihm beruflich rund: „Wir drehen drei neue Produktionen: Nach dem „Adlon“ folgt nun das „Sacher“ in Wien, eine Mini-Serie, außerdem „Die Familie“, eine moderne Patchwork-Familiengeschichte und wir verfilmen das Theaterstück „Terror“ von Ferdinand von Schirach.“  Schauspielerin Anneke Kim Sarnau („Polizeiruf 110“) ermittelte dieses Mal im Schnee zeigte sich vom neuen Tiguan (er hat deutlich abgespeckt und ist um 50 Kilo leichter als sein Vorgänger, dafür ist er größer und geräumiger und vernetzter) begeistert: „Ein cooles Fahrzeug mit viel Platz und tollem Design.“ Wer fährt besser – Männer oder Frauen? „Frauen fahren oftmals besser. Ich persönlich fahre wahnsinnig gerne Auto und mag vor allem schnelle Autos. Als ich erfahren habe, dass ich hier auf Schnee und Eis fahren darf, habe ich sofort zugesagt. Das ist so schön wie Geburtstag feiern. Die Landschaft, die Luft, die Stille und die charmanten Holzhäuser – man hat das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. Man fühlt sich fast wie bei Astrid Lindgren.“ Nur mit mehr PS.

 

Text: Andrea Vodermayr