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Corona-Krise macht Vorhersagen unsicher
Durch die Corona-Krise ist es zu einem dramatischen Einbruch von Wetterdaten gekommen. Verantwortlich dafür ist vor allem der Rückgang des Flugverkehrs.
Wetterdaten sind knapp
Ein Blick nach oben zeigt es: Am ungetrübten blauen Himmel fehlen nicht nur Wolken, sondern auch Verkehrsflugzeuge. Durch die Eindämmung der Corona-Pandemie ist der Luftverkehr fast zum Erliegen gekommen. Flugzeuge haben aber zuvor zu tausenden Wetterdaten an die Bodenstationen gefunkt. „Eine geringere Anzahl von Flugzeugen in der Luft, die während ihres Fluges wichtige Wetterdaten über den Ist-Zustand der Atmosphäre sammeln, ist für die Meteorolgen ein großes Problem. Es fehlen schlichtweg Daten. Zu diesen Wetterdaten gehören Temperaturen, Windgeschwindigkeiten und -richtungen, sowie Angaben über die Luftfeuchtigkeit.“, erklärt Matthias Habel, Meteorolge und Pressesprecher von WetterOnline.
Weniger Prognosegenauigkeit
„Im März sanken die Wetterdaten von mehr als 700.000 auf wenige Tausend pro Tag. Fehlende Datensätze sorgen dafür, dass Unwetter schwerer vorherzusagen sind. Damit erhöht sich das Risiko für Länder, die mehr Vorlauf brauchen, um sich auf Wetterkatastrophen vorzubereiten. Zudem werden Wettervorhersagen unzuverlässiger.“, so Habel. Wetterinfos findet man auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline Appoder durch einen Blick auf die neue, mit dem „German Design Award 2020“ prämierte Wetterstation wetteronline home. Mit dem WetterOnline Skill für Amazon Alexa sowie der WetterOnline Action für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.