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Gemeinsam durch die Corona-Krise
„Match für Good“: Fünf Münchner Startup Unternehmerinnen launchen Online-Plattform für soziales Engagement und bringen Angebot und Nachfrage zusammen
Gemeinsam ist man stärker. Das gilt gerade jetzt in Zeiten der Corona-Krise. Wie kann jeder von uns diejenigen, die jetzt dringend Hilfe benötigen, unterstützen? Wo finden Menschen in Not in dieser Situation Hilfe? Auf der neuen Plattform „Match for Good“ (www.matchforgood.de), die gerade online ging, findet sich alles gebündelt – Angebot und Nachfrage. Durch ein digitales Matching kann schnell digitale Hilfe angeboten werden und Helfende können einfach mit denjenigen Menschen verbunden werden, die Hilfe suchen. Hinter dem neu gegründeten Verein „Match für Good“ stehen fünf innovative Startup Unternehmerinnen, die in der Krise Herz und Köpfchen beweisen: Andrea Kaiser und Julia Stöckert von „Skillary“, Ricarda Engelmeier von „MyCollective“, Rosmarie Steiniger von „Chemistree“ und Jenni Roscher von „mymary“.
Die fünf Gründerinnen über „Match for Good“: „Ihr Unternehmen, Institution, Verein, Stiftung, Plattform oder Community möchte aktiv in der Corona-Krise helfen oder braucht Unterstützung? Dafür haben wir die non-profit Engagement Plattform „Match For Good“ entwickelt, um Angebote und Nachfragen von Hilfen effizienter miteinander zu vernetzen, damit wir als Gesellschaft diesen Stresstest besser bestehen können. Wir setzen in dieser Krise unsere Kraft für das ein, was jetzt am Wichtigsten ist: Den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Unsere Mission:Zu Corona-Zeiten stehen systemkritische gesellschaftliche Institutionen wie Krankenhäuser, Verwaltung oder Hilfsorganisationen vor unvorhergesehen Herausforderungen. Gleichzeitig erleben wir eine Welle der Hilfsbereitschaft: Von Menschen, die Zeit und passende Kompetenzen haben, um zu helfen und von Firmen und Organisationen, die wichtige Ressourcen zur Verfügung stellen wollen.
Mit „Match For Good“ bieten wir eine offene Plattform, die die vielen Angebote und Nachfragen effizient miteinander verbindet. Wir bringen Ihre Hilfsangebote und Bedarfe zusammen. Wir bieten auch bestehenden Corona-Initiativen an, unsere offene Plattform für sich zu nutzen. Sie können hier Ihre Aktivitäten zeigen und sich mit anderen verknüpfen. Damit können wir uns gegenseitig stärken und zusammen mehr erreichen. Wir werden das Projekt auch nach der Corona-Krise weiterführen.“
Über die Gründerinnen:Andrea Kaiser und Julia Stöckert haben Skillary gegründet: eine datengetriebene Recruiting-Plattfom für High Skill Professions (https://www.skillary.io/de). Ricarda Engelmeier hat mit MyCollective ein Führungskräfteprogamm für Frauen und Männer in der Elternzeit ins Leben gerufen (www.mycollective.io). Rosmarie Steiniger hat mit Chemistree eine Matching-Platform aufgebaut (www.chemistree.de). Und Jenni Roscher verbindet mit mymary, einer Plattform für Kinderbetreuung, Betreuer mit Familien (www.mymary.com). Die Gründerinnen bringen ihre Fähigkeiten und Kompetenzen und die ihrer Unternehmen in die neue Plattform mit ein. So stellt zum Beispiel mymary die freien Babysitter, die derzeit wegen der Krise nicht arbeiten können, zur Verfügung und bringt sie mit Organisationen, die derzeit Hilfe benötigen, zusammen.
Wenn die Startup Unternehmerinnen auf ihrer Seite gerne haben möchten? Helfende, Suchende, Institutionen, Vereine, Organisationen, aber auch Projektmanager, die als Matchmaker tätig werden. Wer Interesse hat, meldet sich per E-Mail unter info@matchforgood.de, damit sie euch schnellstmöglich mit den richtigen Stellen verbinden können. Und natürlich wird „Match für Good“ auch nach Corona für alle da sein.
Andrea Vodermayr