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Die Jan Vogler Spiele

56.000 Besucher bei den dresdner Musikfestspielen

Die Dresdner Musikfestspiele setzen ihren Erfolgskurs unter der Intendanzvon Jan Vogler im 41. Festspieljahrgang fort: Insgesamt 67 Veranstaltungen luden vom 10. Mai bis 10. Juni unter dem Motto »SPIEGEL« zu vielfältigen Reflexionen über die Kraft der Musik in unserer Gesellschaft ein. Mehr als 1500 Künstler aus aller Welt sorgten an 24 Spielstätten in Dresden für pulsierende Festspielatmosphäre. Von der Magie dieser Stimmung ließensich in den 32 Tagen rund 56.000 Besucher aus dem In- und Ausland bezaubern. Die Bilanz fällt entsprechend positiv aus: Bei einer Auslastungvon 91 Prozent wuchsen die Ticketeinnahmen trotz der starken Steigerung 2017 von 1,4 Millionen auf 1,54 Millionen Euro an. »Wir sind stolz, mit. den Dresdner Musikfestspielen in diesem Jahr mit fantastischen Künstlern, visionären Projekten und großer Vielfalt Signale für kulturelle Verständi- gung aus Dresden in die Welt gesandt zu haben. Dresden zeigte sich inden Festspielwochen von seiner besten Seite: inspirierende Spielstätten, ein Traumpublikum, wegweisende Aufführungen, internationale Besucher undeine positive Atmosphäre – eine europäische Kultur(haupt)stadt. Das ist das Dresden, das ich der Welt zeigen möchte«, sagt Jan Vogler, Intendant derDresdner Musikfestspiele. Der Cellist Jan Vogler setzte in diesem Jahr auchkünstlerisch neue Akzente. Etwa mit der »Cellomania«, bei der mehr als 20der besten Cellisten unserer Zeit in Dresden ein Festival im Festival feierten– das mit der »Langen Nacht des Cellos« einen umjubelten Ausklang fand. Aufführung von Hector Berlioz’ Oper »La Damnation de Faust« durch das Malmö SymfoniOrkester unter Marc Soustrot mit Sophie Koch, Paul Groves, Sir Bryn Terfel und Edwin Crossley-Mercer als Solisten.