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Andrea Sawatzki über Schlafsack-Urlaube und Beziehungs-Geheimnisse

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Schauspielerin Andrea Sawatzki reiste soeben mit ihrem Sohn Bruno (14) nach Südfrankreich. Allerdings nicht, um Urlaub zu machen, sich in der Sonne zu aalen oder im warmen Meer zu planschen. Sie testete dort den neuen Arteon von Volkswagen auf Herz und Nieren. Die Tour führte Mutter und Sohn vom in dem eleganten Fünfsitzer (150 bis 280 PS) von Nizza am Meer entlang zum Lunch ins Restaurant „Club Dauphin“ im „Grand Hotel du Cap-Ferrat“, wo einst schon Stars wie Charlie Chaplin, Coco Chanel und Marc Chagall ihre Ferien verbrachten. Von dort ging es weiter zum „Cap d’Antibes Beach Hotel“ in Juan les Pins, und tags darauf standen ein Besuch auf einem provenzalischen Markt und ein Abstecher nach Antibes in das Kunstatelier „Foundation Hartung Bergman“ auf dem Programm. Wir haben die Schauspielerin dort zum Interview getroffen.


Was verbinden Sie mit der Côte d’Azur? 

Sawatzki: Viele schöne Erinnerungen! Wir verbringen die meisten Urlaube zwar in Spanien, aber ich warr schon öfter hier in der Gegend. Ich habe mit Oliver und Iris Berben in Nizza auch schon einen Film gedreht: Titel: „Reiche Witwen küssen besser“. Iris Berben hat eine reiche Witwe gespielt, und ich ebenfalls, aber das ist lange her. Christoph Waltz hat damals die Rolle des Lovers übernommen. Und ich habe früher, mit 16 Jahren, hier in der Gegend Urlaub gemacht. Damals war ich allerdings noch mit InterRail unterwegs und nicht mit so einem schönen Wagen. Wir haben damals mit Schlafsäcken am Strand übernachtet.

 

Wie war die Autofahrt durch Südfrankreich?

Sawatzki: Es war großartig. Der Arteon fährt sich einfach toll. Er ist geschmeidig, leise, griffig und extrem wendig. Er hat die Größe einer Limousine, schafft es aber trotzdem hier in Südfrankreich sogar durch die schmalsten Gassen. Und er bietet enorm viel Platz. Als Mutter hat Sicherheit bei einem Auto für mich natürlich Priorität, aber für mich zählt auch die Optik. Ich habe hier auch noch den provenzalischen Markt in Antibes besucht und jede Menge wunderbare Dinge erstanden: Gewürze, eine Brosche und eine Badetasche für den nächsten Urlaub.

 

Warum sind ihr Mann Christian Berkel und ihr älter Sohn nicht mit dabei?

Sawatzki: Mein Mann dreht in Berlin für „Der Kriminalist“. Aber er wäre gerne mitgekommen, denn Auto fährt er genau so gerne wie ich. Wir sind allerdings beide keine guten Beifahrer. Mein älterer Sohn Moritz macht gerade den Führerschein. Er ist gerade 18 Jahre alt geworden.

 

Ihr Fahrstil?

Sawatzki: Nicht rasant, sondern eher vorsichtig.

 

Welches war Ihr schönstes Auto-Erlebnis?

Sawatzki: Meine Mutter ist als ich fünf, sechs Jahre alt war einen roten VW Käfer gefahren. Wir sind damit in den Urlaub nach Dänemark und nach Italien gefahren. Und ich saß hinten auf der bunten Rückbank mit meinen Puppen. Daran habe ich sehr schöne Erinnerungen.

 

Welchen Stellenwert hat ein Auto für Sie?

Sawatzki: Es ist durchaus wichtig für mich. Wir haben eine Fahrgemeinschaft gebildet, um die Kinder zur Schule zu fahren. Dafür brauche ich ein Auto.

 

Sie und Ihr Mann sind seit vielen Jahren zusammen. Ihr Beziehungsgeheimnis?

Sawatzki: Das werden wir oft gefragt. Ich kann aber kein Geheimnis verraten. Es passt einfach bei uns.

 

Wie geht es beruflich weiter?

Sawatzki: Ich drehe in München für die Familiengeschichte „Bella Germania“ und in Frankfurt für den „Taunuskrimi“.

 

Text: Andrea Vodermayr