- Dezember 14, 2023
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Geboren: 28.04.1970 in Genua, Italien
Vita: Professor Gianaurelio Cuniberti leitet seit 2007 die Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der TU Dresden und am Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien in Dresden. In seiner Forschung befasst er sich mit neuen innovativen Materialien für ein breites Spektrum an Anwendungsfeldern, beispielsweise Sensortechnik, Elektronik, Medizin und Umwelttechnik. Ein derzeitiger Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung des Geruchssinns durch neuartige Sensorsysteme. Er studierte Physik an der Universität Genua, war Gastwissenschaftler am MIT und am Max-Planck-Institut für die Physik komplexer Systeme in Dresden und leitete von 2003 bis 2007 eine Forschungsgruppe der Volkswagenstiftung an der Universität Regensburg. Gianaurelio Cuniberti ist seit 2009 Honorarprofessor an der Division of IT Convergence Engineering der POSTECH, der Pohang University of Science and Technology, seit 2011 Adjunct Professor für das Department of Chemistry an der University of Alabama und seit 2019 Gastprofessor an der Shanghai Jiao Tong University. Seit 2018 ist er Fakultätsmitglied des Transcampus zwischen der TU Dresden und dem King‘s College London. Professor Gianaurelio Cuniberti ist Fellow der Royal Society of Chemistry (UK) und der American Physical Society (USA) sowie gewähltes Mitglied der European Academy of Sciences, der Academia Europaea und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Aus seiner Professur sind mehrere Startups hervorgegangen.
Lieblingsrestaurant: Villa Marie
Urlaub: Italien, wo sonst?
Hobby: Besuch identifikationsstiftender Kulturorte in Dresden (Semperoper, Gemäldegalerie) und sonst Kochen, Segeln, Barockkunst
Lieblingsplatz in Dresden: Schlossplatz
Wohnt in: Blasewitz
Er trägt am liebsten…
Uhr: Withings, Omega von meinem Urgroßvater für festliche Anlässe
Kleidung: Camicissima, ct-Shirts
Tasche: The Bridge, piquadro
Schuhe: Bontoni, Premiata und weitere Hersteller aus dem kleinen italienischen Dorf Montegranaro
Auto: nur einen Teil (Teilauto)
Das würde ich ändern…
In Dresden: Mehr junge Leute für die Semperoper und die Gemäldegalerie (denn Top-Leute aus der Technologie brauchen eine humanistische Seele) und eigene Startups begeistern.
In Deutschland: Mehr über den folgenden Satz reflektieren: „Deutschland ist zu groß für Europa, aber zu klein für die Welt“ (Henry Kissinger). Statt dem preußischen Motto „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“ brauchen wir mehr von der sächsischen Einstellung, die Kultur und Innovation zusammenbringt.
In der Welt: Talent ist allgegenwärtig, aber die Möglichkeiten sind regional begrenzt. Jeder Mensch, besonders junge Leute, sollen unabhängig von ihrer Herkunft die eigenen Talente entfalten können.
Das Wichtigste ist für ihn: Familie und die Menschen, für die er Verantwortung trägt.
Lebensmotto: age quod agis Unsere Zeit ist begrenzt, daher: „Tue das, was du gerade machst, sehr gut!“
Das biete ich: Neugier, Offenheit, Networking, und auch etwas Fachwissen
Kontakt: www.nano.tu-dresden.de