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Dresdens schönste Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
Promotion: Dresdens Innenstadt lockt seine Besucher mit einer interessanten Mischung aus alten Traditionen und modernen Stilelementen. Bei einem Spaziergang durch die barocke Altstadt mit der ehemaligen Residenz der sächsischen Könige und Kurfürsten spürt man den einzigartigen Charme des Kurfürsten August der Starke. Dresden ist jederzeit eine Reise wert, denn unzählige Museen, wie beispielsweise die Türckische Cammer und das Grüne Gewölbe, machen Dresden zu einer Kultur- und Kunststadt von Weltrang. In der sächsischen Landeshauptstadt reihen sich auf der ganzen Welt bekannte Bauwerke wie Zwinger, Frauenkirche, Residenzschloss, Elbschlösser, Semperoper und die Hellerauer Gartenstadt an andere preisgekrönte moderne Architekturbauten.
Die Top 5, die kein Besucher versäumen sollte
Dresdner Frauenkirche
Die Dresdner Frauenkirche ist aufgrund ihres Schicksals der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem nachfolgenden Wiederaufbau weltweit zu einem Friedens-Wahrzeichen geworden. Erst nach der Wende wurde der Wiederaufbau im Jahre 2005 vollendet und zieht seitdem unzählige Besucher an. Zu den regulären Öffnungszeiten finden regelmäßig Führungen statt, ebenso können gegen ein geringes Entgelt Audioguides entliehen werden. Auch die mehrmals im Jahr stattfindenden Veranstaltungen zu Friedensfragen erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die Semperoper
Das bekannteste Opernhaus Deutschlands ist die Dresdner Semperoper. Sie wurde von 1838 bis 1841 von Gottfried Semper erbaut und dient einem der renommiertesten und ältesten Orchester, der Sächsischen Staatskapelle, als Heimat. Auch sie wurde durch einen Luftangriff der Alliierten zerstört. Genau vierzig Jahre nach ihrer Vernichtung fand am 13. Februar 1985 die feierliche Einweihung des Wiederaufbaus mit dem Stück „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber statt. Ebenso ist der alljährlich stattfindende Semper-Opernball eng mit dem Opernhaus verbunden.
Der Dresdner Zwinger
Als Stadtwahrzeichen und als das wohl bedeutendste Bauwerk des Spätbarocks gilt der Dresdner Zwinger. Er wurde in der Zeit zwischen 1710 und 1728 als höfischer Festspielplatz und Orangerie erbaut. Seine detailgenaue Pracht lässt die fürstlichen Geschmäcker zu Zeiten von August des Starken erahnen. Heute ist im Zwinger die Porzellansammlung, die Rüstkammer, der Mathematisch-Physikalische Salon sowie die Gemäldegalerie der Alten Meister untergebracht.
Neumarkt
Der Neumarkt wird zurzeit schrittweise snaiert. Er ist der bekannteste Platz in der Innenstadt, jedoch gehört das Gebiet des Neumarktes erst seit 1548 zu Dresden. Die typischen Giebelhäuser entstanden in der Renaissance und erst im Frühbarock fand das Gesamtkunstwerk mit fortschreitender Bautätigkeit zu seinem jetzigem Charme. Das Gebiet wurde 1756 bis 1763 während des Siebenjährigen Krieges stark zerstört und später in schlichterer Art im Stil des Spätbarocks zusammen mit dem Neubau der Frauenkirche neu aufgebaut. Seit der Weihe der Frauenkirche im Jahre 2005 wurde der Neumarkt wieder neu belebt und dient nun als Einkaufsstraße, die zum Bummeln und Dinieren einlädt.
Der Stallhof
Im Stallhof fanden im Mittelalter ritterliche Reitturniere und Spiele statt. Er gehört zum Komplex des Residenzschlosses und wird für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Das 101 Meter lange Wandbild des Fürstenzugs befindet sich an einer Außenwand und stellt die Geschichte des Herrschergeschlechts des Hauses Wettin dar. Dieses Kunstwerk wurde nach langen Vorarbeiten zur 800 Jahresfeier des Wettinischen Fürstenhauses an einer Wand des sogenannten Langen Ganges angebracht. Da die Arbeiten aufgrund der Witterungsverhältnisse zu verblasen drohten, übertrugen in den Jahren 1904 bis 1907 Künstler die Darstellung auf 24.000 Meißner Porzellanfliesen.