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Das Vorstellungsgespräch und der Weg dorthin

Die erste Stufe auf der Karriereleiter ist geschafft. Vermutlich haben Sie gerade Ihr Studium oder eine Ausbildung absolviert und sich durch eine Reihe von Praktika gehangelt. Doch damit soll ja irgendwann auch mal Schluss sein. Schließlich möchte jeder mal den Punkt im Leben erreichen, wo er endlich durchstarten kann. Man hat ja auch Träume, denen man sich Schritt für Schritt annähren möchte. Alles beginnt mit einer eindrucksstarken Bewerbung.

Die Bewerbung

Bevor man sich Gedanken über die optische Darstellung der eigenen Unterlagen macht, um sich in den Vordergrund zu rücken, gilt es, seine Kreativität ins Detail zu stecken. Ganz am Anfang steht daher die Präsentation der eigenen Motivation, die man in einem Anschreiben formuliert. Schließlich fällt darauf der erste Blick der Personalentscheider. Deshalb sollte das Anschreiben auch das oberste Blatt der Bewerbung sein. Ein Deckblatt ist eher als überflüssig anzusehen. Bei der Formulierung sollte man darauf achten, prägnante Sätze zu formulieren und inhaltlich unnötige Stationen im Werdegang auszulassen. Man hat nur begrenzten Platz zur Verfügung, diesen sollte man also nutzen, um alles Wichtige hervorzuheben. Unabdingbar sind ein guter Ausdruck sowie eine makellose Rechtschreibung. Karrierebibel.de weist darauf hin, wie wichtig es ist, auf "abgedroschene" Sätze zu verzichten, wie sie jeder kennt. Sich von der Masse abzuheben, das sollte jedermanns Ziel sein! Abgerundet wird die Bewerbung durch die Anlagen. Dazu zählen in der Regel:

  • Tabellarischer Lebenslauf (Standard: umgekehrte chronologische Reihenfolge)
  • Arbeitszeugnisse
  • Zeugnis des letzten Bildungsabschlusses
  • Falls gefordert: Arbeitsproben

Das Vorstellungsgespräch

Hat die Bewerbung den potientiellen Arbeitgeber auf dem Postweg oder per E-Mail (entsprechende Wünsche oder gar Forderungen recherchieren!) erreicht, muss man sich zunächst in Geduld üben. In den meisten Fällen erfolgt zunächst eine Rückmeldung, dass die Unterlagen eingegangen sind. Meldet sich im weiteren Verlauf ein Personaler mit der Einladung zu einem persönlichen Gespräch, ist die erste Hürde schon mal gemeistert. Im ersten Schritt konnten Sie also mit ihrer Bewerbung überzeugen. Jetzt gilt es nur noch, sich im Gespräch gut genug zu verkaufen. Hierbei gilt nicht zuletzt: Der erste Eindruck muss stimmen. Und dieser wird zunächst durch Ihr äußeres Erscheinungsbild vermittelt. Daher ist es zu empfehlen, sich auch in Bezug auf die Kleidung intensiv mit der Firma auseinanderzusetzen. Wie treten die Mitarbeiter in der öffentlichen Darstellung auf? Um welche Art von Unternehmen handelt es sich? Bei einem großen Businesskonzern beispielsweise sollten Männer sicher nicht auf einen Anzug verzichten. Gehört dieser noch nicht zu Ihrer Grundausstattung, sollten Sie nicht länger warten und zum Kauf schreiten. Auf anzuege.de finden sie nicht nur allerhand Informationen, sondern können ihren gewünschten Anzug auch direkt bestellen. Frauen hingegen haben einiges mehr zu beachten und sind mit einem Hosenanzug oder einem Kleid mit passender Jacke meist richtig beraten. Zudem sollte stets darauf geachtet werden, dass der Rock unter den Knien abschließt und das Dekolleté nicht zu tief ist. Doch Aussehen ist nicht alles. Auch die inhaltliche Vorbereitung hat einen hohen und ausschlaggebenden Stellenwert. Zunächst sollte man sich intensiv mit dem Unternehmen und der angestrebten Stelle auseinandersetzen. Denn es kommt nicht selten vor, dass Personaler wissen wollen, ob sich der Bewerber damit beschäftigt hat. Im Verlauf des Gesprächs kommt es dann oftmals zu typischen Fragen, für die man sich die Antworten schon im Ansatz vorab zurechtlegen kann. Aber auch in Spontanität sollte man geschult sein. Denn es kann auch schon mal vorkommen, dass außergewöhnliche Aufgaben folgen, wie „Erzählen Sie uns doch mal einen Witz!" oder Fragen wie „Was würden Sie tun, wenn die Welt in einer Woche untergeht?". Auch damit muss man rechnen. Doch was die Entscheider vor allem interessiert, sind Sie! Man möchte Sie kennenlernen! Eine Selbstpräsentation sollte daher gut vorbereitet sein. In der geht es dann darum, darzustellen, wer man ist, was man kann und was man will. Wichtig ist, einen roten Pfaden beizubehalten und dem Ganzen einen Rahmen zu geben. Die Verknüpfung mit der angestrebten Position kann Sie ans Ziel bringen. Machen Sie dem Unternehmen deutlich, dass Sie mit Ihrem Werdegang genau in diesem Unternehmen landen mussten, um die Stelle anzutreten, für die Sie sich interessieren! Und zu guter Letzt: Seien Sie entspannt und zuversichtlich. Vergegenwärtigen Sie sich, dass es auch nur Menschen sind, denen Sie gegenüber sitzen, und dass Sie durch Ihre Einladung bereits eine Reihe von Dingen richtig gemacht haben müssen.