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Das müssen junge Unternehmen bei ihrer Website bedenken
Wer sich dafür entscheidet, ein Unternehmen zu gründen, sollte einige Punkte beachten. Denn um erfolgreich zu sein, benötigt man nicht nur eine innovative Idee und genügend Startkapital, sondern auch das entsprechende Know-how. Neben dem Konzept und Geschäftsmodell ist die eigene Website ein entscheidender Faktor im Internet-Zeitalter. Umfangreiche Webprojekte wie Shops, die hunderte oder gar tausende Produkte führen, sollte man über einen eigenen Webserver hosten. Dieser muss dann einzig Daten für ein einziges Projekt verarbeiten, was die Zugriffszeiten enorm verkürzt. Je nach Größe und Anspruch des Projekts kann man dabei unterschiedliche Tarife buchen.
Welche Inhalte sind wichtig?
Eine Unternehmenswebsite gehört heutzutage zu den Marketing-Basics. Mit einem überschaubaren Kostenaufwand erreicht man viele Nutzer und damit potenzielle Kunden. Wer außerdem soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram bespielt, erhöht seine Reichweite weiter. Der Fokus sollte jedoch auf der Website selbst liegen, denn schließlich ist sie es, die vom Kunden primär wahrgenommen wird und quasi die digitale Visitenkarte des Unternehmens darstellt. Sie muss bereits auf den ersten Blick ansprechend wirken, sinnvoll aufgebaut sein und schnell alle relevanten Informationen liefern. Nicht zuletzt sind dabei die folgenden Aspekte zu beachten:
- USPs betonen: Was ist das Besondere am eigenen Unternehmen? Worin unterscheidet man sich von der Konkurrenz? Weshalb sollte der Kunde genau dieses Produkt kaufen bzw. diese Dienstleistung in Anspruch nehmen?
- Relevantes auf einen Blick: Wichtige Informationen, beispielsweise Termine, müssen deutlich erkennbar sein. Wann kann das Produkt erworben werden? Wo und wann ist man auf Fachmessen vertreten?
- Content-Marketing betreiben: Der Begriff "Content-Marketing" ist heutzutage in aller Munde – und diese Art des Online-Marketings sollte nicht vernachlässigt werden. Dabei geht es darum, informative Inhalte bereitzustellen, sich als Instanz in einem bestimmten Themenfeld zu etablieren und dadurch Branding-Effekte zu generieren. In Form eines Blogs, einer Ratgeber-Rubrik oder eines Newsletters kann man unternehmensrelevante Texte veröffentlichen. Auch Fortschritte und Events können hier festgehalten werden, damit Kunden stets auf dem neuesten Stand sind.
- Passendes Design wählen: Ein ansprechendes, zum Thema passendes Design erleichtert es dem Besucher, sich auf die relevanten Inhalte der Website zu konzentrieren. Wer keine HTML-Kenntnisse besitzt, lässt die Homepage entweder extern erstellen oder bedient sich sogenannter Homepage-Baukästen.
- Ein Impressum integrieren: Ein Impressum ist im Rahmen des Telemediengesetzes für jede Website Pflicht. Webseitenbesitzern ohne Impressum drohen teils empfindliche Strafen von bis zu 50.000 Euro.
Letztlich gilt heute mehr denn je: Wer erfolgreich Kunden akquirieren und binden möchte, darf nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte im Auge haben, sondern muss auch das Thema Online-Marketing bedenken.
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