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Eigene Webseite: Für IT-Banausen mit Leidenschaft für die Idee

Millionen von Menschen haben die Vorteile einer eigenen Internetpräsenz bereits erkannt. Sie kann sowohl Privatpersonen, als auch Unternehmen oder Organisationen nützlich sein. Ob als Themenblog, Online-Shop, zur Selbstdarstellung oder als Plattform zur Information jeder erdenklichen Art: Eine Webseite kann verschiedenen Zwecken dienen und ganz unterschiedliche Interessengruppen ansprechen. Weltweit wurden bis Ende 2015 etwa 311,5 Millionen Domains registriert. Im digitalen Zeitalter kann eine eigene Webseite als Visitenkarte dienen. Sie gibt dem Besucher einen ersten Eindruck zur Person, Firma oder zum Verein. Ihre Bedeutung darf deshalb nicht unterschätzt werden. Doch viele scheuen den Gedanken, eine eigene Webseite zu erstellten, weil sie denken, sie koste viel Geld und erfordere professionelle IT-Kenntnisse. Dabei müssen die Kosten nicht hoch sein und für eine einfache, überschaubare Webseite sind Programmierkenntnisse dank unkomplizierten Baukastensystemen auch nicht unbedingt notwendig. Ebenso findet man bei unterschiedlichen Anbietern viele professionell designte und hochwertige Templates, mit denen man sein Webprojekt ganz einfach selbst realisieren kann.

 

Was benötige ich?

Eine eigene Webseite braucht zunächst einmal genügend Speicherplatz auf einem Server, eine gute Domain und ein Content-Management-System (CMS). Für den Anfang kann ein gemieteter Server vollkommen ausreichen. Der Domainname sollte möglichst kurz, nachvollziehbar und prägnant sein. Neue Domainendungen bieten dabei viele Auswahl-Möglichkeiten. Um Inhalte wie Texte, Bilder und Videos zu erstellen und zu verwalten, brauchen Webseitenbetreiber ein leistungsstarkes CMS. Eines der beliebtesten Content-Management-Systeme ist TYPO3. Die Installation von TYPO3 zum Beispiel bei 1&1 erfordert keinerlei Programmierkenntnisse.

 

Dran bleiben!

Auch wenn die Ansprüche an die persönlichen IT-Kenntnisse heute nicht mehr so hoch sind, muss eine Webseite kontinuierlich gepflegt werden. Wer erfolgreich sein will, sollte bereit sein, viel Zeit in die Umsetzung seiner Idee, die Erstellung von Beiträgen und – wenn nötig – die Kommunikation mit Kunden sowie anderen Besuchern seiner Webpräsenz zu investieren. Eine unregelmäßig und halbherzig gepflegte Webseite ist sofort zu erkennen. So gewinnt man keine neuen Leser, sondern läuft Gefahr, die Stammleser oder -kunden zu verlieren.

 

Ziele definieren und konsequent umsetzen

Egal, wie klein oder groß das geplante Webprojekt ist – vor dem Launch der Seite muss man sich intensiv Gedanken über ihren Sinn und Zweck machen. Für die meisten ist das Ziel bereits definiert, sobald sie auf die Idee kommen, dass sie eine Webseite brauchen. Die Planung und Ausgestaltung ist viel einfacher, wenn man sich im Klaren über den Content ist, der präsentiert werden soll. Je stärker die Inhalte thematisch eingegrenzt sind, desto schneller fallen die Entscheidungen bezüglich des Layouts, der Struktur und auch jedes noch so kleinen Details. Wenn die einzelnen Inhalte noch nicht ganz klar sind, ist das kein Problem. Wichtig ist es, ein übergeordnetes Thema zu finden. Will ich über meine Reisen berichten? Fotos präsentieren? Über das Warenangebot informieren oder Serviceinformationen veröffentlichen? Brainstorming kann helfen, die einzelnen Begriffe, die einem dabei einfallen, zu systematisieren und daraus Ideen für die zukünftigen Beiträge zu entwickeln. Das Layout sollte überall auf der Webseite einheitlich sein. Darin sollte sich das übergeordnete Thema beziehungsweise die Projektidee wiederspiegeln. Ein letzter Tipp: Veröffentlichen sollten die Betreiber erst, wenn die Seite bereits genügend informativen und interessanten Content enthält.

 

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