• Januar 23, 2024
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Der Mac gilt als einer der sichersten Computer, der ganz ohne Anti-Viren-Software und Co. auskommt. Entscheidend für die Sicherheit ist allerdings, dass das Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand ist. Das funktioniert nur durch regelmäßige Updates, denn Apple gibt bei erkannten Sicherheitslücken und Problemen sehr schnell Patches aus. Wenn es mal wieder Zeit für ein Update ist, funktioniert es mit folgenden Schritten problemlos.

 

Versionscheck: Wann es Zeit ist für ein neues Update

Für alle Mac-User geht es in diesem Artikel darum, Updates zu installieren und so zur Sicherheit beizutragen. Bevor es an die ersten Schritte geht ist es wichtig zu erfahren, ob überhaupt ein Update nötig ist. Links oben auf dem Desktop befindet sich das Apple-Symbol. Ein Mausklick darauf führt ins Menü. Dort gibt es einen Button mit der Aufschrift „über diesen Mac“. Einmal anklicken und die Version des MacOS wird angezeigt.

Auf der Apple-Seite lässt sich nun abgleichen, ob die neueste Variante installiert ist oder ob es schon ein Update gab. Falls ja, geht es mit den nächsten Schritten weiter.

 

Backup vor Update – für die Sicherheit

Vor einem Systemupdate ist es wichtig, ein Backup der Daten zu erstellen. Der Mac verfügt über die sogenannte Time-Machine-Funktion und kann sämtliche Daten sicher speichern. Alternativ ist auch die Nutzung eines Cloud-Dienstes möglich. Mit der Time-Machine funktioniert das Backup einfach. Es braucht ein externes Laufwerk, das direkt an den Computer angeschlossen wird. Jetzt geht es zur Zeitmaschine! Programm öffnen, Backup auswählen und ein paar Minuten abwarten. Nachdem die Daten übertragen wurden, kann es mit dem Update weitergehen.

 

Systemeinstellungen suchen und Software aktualisieren

Der Mac findet seine Updates in der Regel selbst, braucht hierfür aber einen kleinen Schubs. Dieser wird über die Systemeinstellungen ausgelöst. In selbigen gibt es einen Menüpunkt namens Softwareaktualisierung. Einmal angeklickt beginnt der Mac eigenständig zu suchen, ob ein weiteres Update verfügbar ist. Falls ja, zeigt er es dem Besitzer an. Mit Klick auf „Upgrade“ oder „Jetzt aktualisieren“ wird das Update heruntergeladen. Wenn die Akku-Kapazität des Macs nicht ausreicht, kann der Befehl seitens des Systems verweigert werden. Dann ist es sinnvoll, den Computer an den Strom anzuschließen und ihn so mit Energie zu versorgen. Möglich ist ein Abbruch des Updates auch dann, wenn die Internetverbindung nicht stabil ist. Der Mac versucht dann die restlichen Daten herunterzuladen, sobald das Netz wieder funktioniert.  

Wichtig: Nachdem das Update erfolgreich abgeschlossen wurde, ist eine Problemüberprüfung des Systems hilfreich. Hierfür wird der Computer neu gestartet und anschließend ganz normal genutzt. Ein Blick auf die wichtigsten Daten und Anwendungen zeigt, ob alles noch wie gewünscht vorhanden ist. Es kann passieren, dass einige Apps mit dem neuesten Softwareupdate nicht mehr kompatibel sind. Zeigen sich Probleme lohnt es sich, neue Versionen der App herunterzuladen oder nach einer Alternative zu suchen.

Tipp: Nicht nur das System-Update trägt zur Sicherheit des Macs bei. Es ist ebenso wichtig, heruntergeladene und installierte Apps und Programme auf dem neuesten Stand zu halten. Der Mac punktet durch massive Sicherheit. Das funktioniert aber nur, wenn Hackern und Schadsoftware keine mutwilligen Tore geöffnet werden.