- April 06, 2023
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Mode ist ein Bereich, in dem Mythen und Gerüchte oft weit verbreitet sind. Oft hört man Dinge wie "Horizontale Streifen machen dich breiter" oder "Weiße Kleidung sieht nur an dünnen Frauen gut aus". Doch wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Aussagen? In diesem Blogbeitrag möchten wir einige der häufigsten Mode-Mythen behandeln und klarstellen, was wirklich stimmt und was nicht.
Mythos 1: Stilvolle Kleidung in großen Größen ist schwer zu finden
Ein Mythos, der insbesondere Frauen betrifft, ist der Glaube, dass es schwierig ist, stilvolle Kleidung in großen Größen zu finden. Doch zum Glück gibt es heutzutage viele Labels und Shops, die speziell auf die Bedürfnisse von kurvigen Frauen eingehen und große Größen für Damen anbieten. Es ist jedoch wichtig, dass man sich bei der Wahl der Kleidung bewusst ist, was einem selbst gut steht und was nicht.
Mythos 2: Bauchfreie Tops eignen sich nur für schlanke Frauen
Ein weiterer Mythos, der oft gehört wird, ist: "Bauchfreie Tops eignen sich nur für schlanke Frauen". Dies ist jedoch nicht wahr. Auch Frauen mit einem etwas kräftigeren Bauch können bauchfreie Tops tragen, wenn sie sie richtig kombinieren. Wichtig ist, dass man Akzente setzt, indem man bauchfrei nur mit hohen Hosen oder Röcken trägt.
Mythos 3: Schwarze Kleidung macht schlanker
Es gibt auch Mythen im Zusammenhang mit Farben. Eine gängige Aussage lautet: "Schwarze Kleidung macht schlanker". Tatsächlich kann Schwarz schlank machen, da es Schattenwirkung hat und Unregelmäßigkeiten optisch kaschiert. Allerdings sollte man darauf achten, dass man nicht zu viel Schwarz trägt, da es schnell langweilig und düster wirken kann. In jedem Fall sollte man auch experimentieren und Farbakzente setzen, um das Outfit interessanter zu gestalten.
Mythos 4: Weiße Kleidung sieht nur an dünnen Frauen gut aus
Ein weiterer Mythos in Bezug auf Farben ist: "Weiße Kleidung sieht nur an dünnen Frauen gut aus". Dies ist jedoch ein Trugschluss. Weiße Kleidung kann von Frauen jeder Größe getragen werden, solange sie die richtige Passform hat. Wichtig ist es, auf hochwertige Materialien zu setzen, die nicht zu durchsichtig sind, um unerwünschte Einblicke zu vermeiden.
Mythos 5: Streifen sind unvorteilhaft
Ein weiterer verbreiteter Mythos ist, dass Streifen unvorteilhaft seien. Insbesondere horizontale Streifen sollen den Körper breiter wirken lassen. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Mythos, denn Streifen können je nach Ausrichtung durchaus vorteilhaft sein. Zudem gibt es mittlerweile viele Designs und Muster, die durch geschickte Platzierung die Silhouette betonen können.
Mythos 6: Teure Kleidung ist automatisch besser
Auch der Glaube, dass teure Kleidung automatisch besser sei, ist ein Mythos. Natürlich gibt es hochwertige Materialien und aufwendige Verarbeitungen, die ihren Preis haben, aber dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie auch besser aussehen. Viel wichtiger ist es, die richtige Passform und das persönliche Stilgefühl zu finden.
Mythos 7: Man muss jeden modischen Trend mitmachen
Ein weiterer Mythos besagt, dass es jede Saison neue modische Trends geben würde, die man unbedingt mitmachen müsse. Dabei ist es eigentlich viel wichtiger, einen persönlichen Stil zu entwickeln, der unabhängig von aktuellen Trends ist und zeitlos ist.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass es in der Mode eine Vielzahl von Mythen und Gerüchten gibt, die oft weit verbreitet sind. Wichtig ist es jedoch, diese kritisch zu hinterfragen und bei der Wahl der Kleidung auf die eigene Körperform, die Passform und den individuellen Stil zu achten. Denn am Ende geht es nicht darum, den Erwartungen anderer zu entsprechen, sondern darum, sich selbstbewusst und authentisch zu fühlen.