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Onkologisches Zentrum am Städtischen Klinikum Dresden eingeweiht
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Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Kaufmann übergibt den Schlüssel zum neuen Onkologiezentrum dem Leiter des neuen Zemtrums Dr. Harald Schmalenberg
© Fotos: Disy
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Die Sächsische Ministerin für Soziales und Verbraucherschutz Barbara Klepsch wünscht den Mitarbeitern und Verantwortlichen viel Erfolg bei der Arbeit im neuen Onkologiezentrum
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Dr. Kristin Kaufmann lobt die gute Projektarbeit und freut sich über die Fertigstellung des Zentrums
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Jürgen Richter der Verwaltungsdirektor bedankt sich bei Stadt und Land für die Unterstützung und Zusammenarbeit
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Klassische Klänge runden die Öffnungsfeierlichkeiten ab
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Nach den Reden gab es noch eine Führung durch das neue Onkologiezentrum
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Sichtliche Freude beim Leiter des neuen Zentrums Dr. Harald Schmalenberg
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Ministerin Barbara Klepsch und Dr. Harald Schmalenberg beim Rundgang durch den neuen Klinikteil
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Der sächsische Innenminister Markus Ulbig nahm die neuen medizinischen Geräte genau unter die Lupe
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Alle Gäste hörten den Ausführungen des Fachpersonals genau zu
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Ministerin Barbara Klepsch ließ sich alles genau erklären
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Das neue onkologische Zentrum wurde nun offiziell dem Klinikum in Dresden Friedrichstadt übergeben. Bei der feierlichen Zeremonie waren der Sächsische Innenminister Markus Ulbig und die Sächsische Ministerin für Soziales und Verbraucherschutz Barbara Klepsch anwesend und gratulierten dem Klinkum. Den offiziellen Schlüssel zum Neubau übergab Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Kaufmann. Disy war vor Ort.
Der Zusammenschluss der verschiedenen Organkrebszentren im Onkologischen Zentrum bietet am Städtischen Klinikum Dresden – mit Ausnahme von Knochenmarktransplantationen – jetzt die gesamte Breite der onkologischen Versorgung. Das Einzugsgebiet des Zentrums umfasst ganz Ostsachsen bis nach Chemnitz und Riesa, aber auch aus Südbrandenburg kommen Patienten nach Dresden. „In den letzten Jahren hat sich in der Onkologie viel bewegt, neue Türen sind aufgestoßen worden. Selbst für Erkrankungen, die bisher als nicht behandelbar galten, finden sich neue Möglichkeiten. In dieser Hinsicht neue Wege zu gehen und fach? wie hausübergreifend für jeden Patienten zum richtigen Zeitpunkt die optimale Therapie einzusetzen, ist für uns eine wichtige Aufgabe“, sagt Dr. Harald Schmalenberg, Leiter des Onkologischen Zentrums. Wichtigster Baustein für die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind die Tumorkonferenzen, auch Tumorboards genannt. Hier besprechen die Experten die Diagnose individuell und stimmen auch die optimale Behandlung ab.
Der dreigeschossige Neubau komplettiert das Onkologische Zentrum und konzentriert es räumlich. In einer Bauzeit von 19 Monaten ist ein modernes Gebäude entstanden, das sich mit seinen Proportionen harmonisch in das denkmalgeschützte Ensemble des Klinikums einfügt. Für den Hochwasserschutz sind alle Zugänge mit mobilen Schotts ausgestattet. Die Baukosten betrugen knapp 10,4 Millionen Euro, davon sind rund 7,9 Millionen vom Land Sachsen und 2,3 Millionen von der Landeshauptstadt Dresden gefördert worden.
Der sächsische Innenminister Markus Ulbig sagte Disy: „Das ist ein tolles Objekt. Auf der einen Seite ist es baulich sehr gut gelungen, die moderne Architektur fügt sich zwischen den historischen Gebäuden gut ein. Auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten, die das Onkologische Zentrum bietet ganz wichtig dafür, dass Städtische Klinikum Dresden maßgeblich verbessert.“