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VIPs feierten sich für die Sport-Oscars warm

Stars und Glamour bei den „Sport-Oscars“ in Berlin. Die Verleihung der „Laureus World Sports Awards“ geht in diesem Jahr -  nach Stopps in Monte Carlo, Barcelona, London, St. Petersburg, Rio de Janeiro und Shanghai -  erstmals in der deutschen Hauptstadt über die Bühne. Bevor am Montagabend im Palais am Funkturm zum 17. Mal die begehrten Trophäen verliehen wurden und die weltbesten Sportler/innen gekürt wurden, konnten sich die Stars am Vorabend schon einmal bei der „IWC Welcome Party“ warmfeiern. Die Schweizer Edel-Uhrenfirma, Gründungspartner und Hauptsponsor von Laureus, hatte die VIPs am Sonntag zuerst zum Cocktail ins berühmte „Adlon“ und dann zum Dinner ins angesagte Restaurant „The Grand“ geladen.Mit dabei: Ex-Torhüter Jens Lehmann, der mit seiner Frau Conny angereist war und Stammgast bei der Veranstaltung ist: „Eine super Idee, den Laureus endlich nach Deutschland zu holen. Der Vorteil ist, das man nicht so weit fliegen muss“, so der Laureus-Botschafter, der Schirmherr des Laureus-Projekts „Kicking Girls“ ist.Talk-Lady Sabine Christiansen kam mit ihrem Mann Norbert Medus zum Dinner: „Wir haben viele Jahre lang versucht, den Laureus nach Berlin zu holen und sind froh, dass wir es nun endlich geschafft haben. Berlin hat so viele glanzvolle Red Carpet Events wie Berlinale, und nun bringen wir endlich auch eine Top-Sport-Event hierher“, so die stellvertretende Vorsitzende der Laureus-Stiftung Deutschland. Sportlich ist auch ihr Motto was den Gala-Dresscode angeht: „Ich werde morgen Abend bei der Gala Sneakers tragen“, kündigte sie an. Damit sollen die Gäste bei der Verleihung nämlich ihre Verbundenheit zum Laureus-Gedanken ausdrücken. „Aber das lange Abendkleid ist beim Laureus ja ohnehin weniger geworden“, meinte sie. Und in Berlin darf’s ja generell ein bisschen lässiger sein...„Es war höchste Zeit, dass der Laureus nach Berlin kommt“, betonte auch Gastgeber Henrik Ekdahl (Brand Manager IWC Northern Europe). „Es ist eine spannende Metropole und wir haben hier in Deutschland auch die höchste Zahl der Laureus-Projekte.“ Er konnte auch Ironman-TriathletJan Frodeno (mit Frau Emma) bei Caesar Salad und Rinderfilet begrüßen. Dieser darf auf einen Award als „Laureus World Action Sportsperson of the Year“ hoffen: „Das ist superspannend für mich und allein schon die Nominierung eine krasse Ehre. Hier wurden schon meine größten Sport-Idole ausgezeichnet, zum Beispiel Kelly Slater und Roger Federer. Wenn es mit der Trophäe klappt, dann werde ich mir wohl bald eine größere Vitrinie zulegen müssen“, schmunzelte Supersportler Frodeno, der kürzlich schon einen Bambi einheimsen konnte und als „Sportler des Jahres“ geehrt wurde. Er war eigens aus seiner Wahlheimat Australien angereist. Darf er hier beim Feiern Gas geben? „Dürfen schon, aber es ist wohl nicht der beste Zeitpunkt. Das nächste Rennen steht nämlich schon in fünf Wochen an.“Es wurde natürlich nicht nur gefeiert. Tagsüber stand für die VIPS ein Besuch der in Berlin geförderten Laureus-Sportprojekte auf dem Programm: Beim „Sport for Good Jam“ trafen Sportgrößen auf die Kinder der von Laureus in Deutschland geförderten Projekte „KickFORMORE“, Kicking Girls, „KICK im Boxring“ und dem Skateboard-Projekt „High Five“ – ganz nach dem Laureus-Motto von Nelson Mandela: „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern“.Für die Gäste hieß es an diesem Abend auch Daumendrücken für die deutschen und österreichischen Sportler, die wie Frodeno auf die begehrten Trophäen hoffen können. Die Mercedes AMG-Petronas Fahrer Nico Rosberg und Lewis Hamilton sind zum zweiten Mal in Folge für den Laureus-Team-Award nominiert, Hamilton darf zudem auf die Trophäe als „Sportler des Jahres“ hoffen, und die österreichische Skirennläuferin Anna Fenninger geht um den Preis als „Sportlerin des Jahres“ ins Rennen.

 

Text: Andrea Vodermayr