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Tour-Auftakt: Peter Maffay, der kleine grüne Drache und sein neuer Freund Käfer begeistern in Hamburg

Peter Maffay und sein kleiner grüner Drache melden sich zurück! Der Rock-Super-Star und der niedliche Feuerspucker touren erneut durch Deutschland. Unter dem Motto „Es lebe die Freundschaft!“ sind sie ab sofort mit dem Rock-Märchen auf großer Arena-Tour und verzaubern bis Mitte Dezember mit dem Musical-Abenteuer in 19 Städten ihre riesige Fan-Gemeinde. Grandioser Start: Das von Volkswagen unterstützte Auftakt-Konzert in der ausverkauften Barclaycard Arena in Hamburg. Gemeinsam mit den Mitwirkenden Uwe Ochsenknecht, Rufus Beck,Heinz Hoenig und Alex Wesselsky und beklatscht von VIPs im Publikum wie Udo Lindenberg und Rolf Zuckowski feierten Maffay und Tabaluga mit den Fans – und vor allem die Freundschaft. Die klare Botschaft des Abends lautete: Miteinander anstatt Gegeneinander! „Es ist eine wunderschöne Geschichte rund um das Thema ‚Freundschaft’“, so Maffay. „Ein Thema, das in der heutigen Zeit und angesichts der derzeitigen Situation ein sehr wichtiges ist. Wir leben in einer Welt der extremen Konflikte, unter denen viele Menschen leiden: Kriege, Flüchtlingsströme in bisher nicht gekannten Ausmaßen, Diskriminierung, Ausländerfeindlichkeit, aber auch Kinderarmut oder die Angst vieler Menschen, zu den Verlierern im Wettbewerb um Jobs oder bezahlbaren Wohnraum zu gehören. Es gilt einen Weg zu finden, fair miteinander umzugehen und ohne Voreingenommenheit und Feindseligkeit miteinander klar zu kommen. Die zentralen Themen unseres vierten Bühnenstücks sind die Freundschaft und das Miteinander“, so Maffay.Auch der gute Zweck stand an diesem Abend im Mittelpunkt! Bei der After-Show-Party durfte sich Maffay neben Platin für das Tabaluga-Album auch über einen Scheck in Höhe von 384.404,50 Euro freuen, den ihm Kai Wicke (Volkswagen und Audi Partnerverband) und Thomas Müller (Volkswagen Service Deutschland) für seine Stiftung überreichten. Der Erlös einer Benefiz-Aktion im Rahmen der Kooperation der Volkswagen Autohäuser und der Maffay Stiftung: „Von jeder verkauften Warnweste, jedem Warndreieck und jedem Verbandskasten, gingen 50 Cent an die Peter Maffay Stiftung“, erklärte Thomas Müller.„Das ist etwas, das einem die Sprache raubt“, so Maffay über die großzügige Spende: „Für uns ist das eine enorme Hilfe. Wir tippen mit dem was wir machen nur die Spitze eines Eisbergs an. Der Bedarf, den Kleinen, die auf der Schattenseite stehen, eine Stütze zu sein, ist riesig. Was wir leisten, ist sowieso nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ohne Partner wie Volkswagen an unserer Seite wäre der Tropfen aber noch viel kleiner. Ein Projekt wie Tabaluga lebt von solchen Partnerschaften. Wir würden sonst nicht in der Lage sein, benachteiligten Kindern eine  Auszeit in unseren Einrichtungen zu ermöglichen und eine Vielzahl von Kindern bei uns zu betreuen. Das Geld fließt in den Kreislauf der Kinder-Betreuung ein.“ Er ist selbst Vater eines Sohnes. Ist dieser ebenfalls noch so Tabaluga begeistert? Maffay: „Yaris ist 13 Jahre jung und hat zu Tabaluga natürlich eine gewisse Affinität. Er bekommt mit, was auf der Bühne passiert und hat auch schon selbst mitgespielt. Für ihn ist dieser „Sandkasten“ von uns Erwachsenen nicht minder spannend, ganz im Gegenteil. Aber Sie können sich vorstellen, dass ein 13-Jähriger auch seine eigenen Interessen entwickelt. Das ist völlig normal.“Die Gäste wurden von einem Beetle im Tabaluga-Marienkäfer-Look begrüßt. Denn auch der Käfer ist dieses Mal erstmals mit auf Tournee: „Der Käfer ist der neue Kumpel von Tabaluga“, erklärteMaffay. „Tabaluga hat eine Auseinandersetzung mit Arktos, in dessen Verlauf erstarrt er zu Eis. Dabei  verliert er sein Gedächtnis. Der Käfer ist derjenige, der ihm die Erinnerung wieder zurückbringt. Er ist eine sehr süße Figur mit einer zentralen Rolle in der neuen Geschichte. Er übernimmt die Rolle eines Vermittlers.“Maffays Lebensgefährtin Hendrikje Balsmeyer wurde backstage beim Konzert gesichtet. Zu seinem Privatleben wollte Maffay sich nicht äußern. Aber er verriet vorab, woher er seine unglaubliche Power nimmt: „Von den Menschen um mich herum, ganz klar. Wir schenken uns die Energie gegenseitig im Team und versuchen uns zu motivieren. Unser Ziel ist es, die Leute glücklich nach Hause schicken. Es gibt kein schöneres Geschenk für uns als zu wissen, dass die Gäste eine tolle Zeit verbracht haben und etwas mitnehmen.“ Hat er noch Lampenfieber vor einem Auftritt? „Klar, das legt man niemals ab. Wenn man zu einem Rendezvous geht, dann ist man auch aufgeregt. Und unsere Begegnung mit dem Publikum ist immer wie ein Rendezvous. Es ist immer wieder neu und es ist immer wieder spannend. Die Routine schlägt das nicht tot. Wenn es so wäre, dann müssten wir aufhören. Wenn ich noch einmal die Wahl hätte, mich für einen Beruf zu entscheiden, dann würde ich es genauso wieder machen.“Die Gäste zeigten sich begeistert. Udo Lindenberg kam zwar nicht über den Teppich (der ausnahmsweise grün anstatt rot war), genoss aber die Show im Publikum und kam dann auch – mit Zigarre und Eierlikör in der Hand – zur After-Show Party. Und wurde dort von Maffay auch gleich auf die Bühne geholt. „Es ist immer ein Fest wenn Udo und ich uns sehen“, so Maffay undLindenberg freute sich: „Peter und ich kennen uns schon seit 30 Jahren. Wir trinken heute auf die goldenen Zeiten und auf eine fantastische Tour.“Uwe Ochsenknecht nach seinem Auftritt: „Es ist ein wunderbares Märchen – auch für Erwachsene, die im Herzen Kind geblieben sind. Auch meine Kinder sind mit Tabaluga groß geworden.“„Peter ist ein genialer und großartiger Künstler mit der Energie eines 25-Jährigen, der den Zeitgeist hervorragend musikalisch umsetzt“, lobte Musik-Produzent Leslie Mandoki, der mit seinen Töchter Lara und Julia gekommen war. „Peter steht auf der Sonnenseite des Lebens, und es ist wunderbar, dass er sich auch für diejenigen einsetzt, denen es nicht so gut geht.“„Für Kinder kann man sich nie genug engagieren“, so Musiker Rolf Zuckowski (kam mit Frau Monika). Er durfte nicht fehlen, denn er ist neben Maffay einer der Gründerväter von Tabaluga: „Wir hätten anfangs niemals gedacht, dass diese Reise so weit gehen würde. Die Figur wird immer wieder neu belebt – dank der Kraft von Peter Maffay.“Neu im Tabaluga-Bunde ist Moderator Jens Riewa: „Ich bin zum ersten Mal bei einer Tabaluga-Veranstaltung, obwohl ich Peter Maffay schon gefühlt 100.000 Mal angesagt habe. Ich bin in der ehemaligen DDR groß geworden, und dort gab es kein Tabaluga. Ich dachte immer, dass wäre nur etwas für Kinder, wurde aber heute eines Besseren belehrt.“Bei der anschließenden Party wurde dann bei Drinks und der Original Volkswagen Currywurst weitergefeiert. Dabei: Moderatorin Annika de Buhr („Ich bin hier um mich verzaubern zu lassen“), Schauspieler Fabian Harloff, Moderator Dennis Wilms, Tagesschau-Moderatorin Ina Böttcher, Moderator Malte Arkona mit Frau Anna, die amerikanische Schlagersängerin Sarah Jane Scott, Moderator Jörg Boecker mit Frau Jessica, Franz von Auersberg... 

 

Text: Andrea  Vodermayr