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Uta Fleckenstein - Geschäftsführerin Fleckenstein Immobilien
„Für ein Badegrundstück bezahlen Kunden nahezu jeden Preis.“
Der größte Reiz des Starnberger Sees als Immobilienlandschaft ist seine Nähe zu München. Gerade wenn man auf der Ostseite des Sees wohnt, ist man innerhalb von 20 Minuten in der Münchner Innenstadt. Besonders beliebt ist der See bei Radfahrern, da er sich komplett umfahren lässt. Auf dem See kann man mit der entsprechenden Lizenz Motorboot oder eben Elektroboot fahren. Für Anlieger ist der See hingegen uninteressant. Jeder der sich am Starnberger See ansiedelt, macht das aus Eigennutz. Generell sind Immobilien dort keine Kapitalanlagen und werden es auch nie werden. Meistens sind es Grundstücke mit Altbestand. Besonders beliebt sind natürlich die Seeuferanwesen. Von diesen gibt es nur sehr wenige. Für Kriterien wie ein eigenes Badegrundstück oder einen Steg bezahlen die Kunden nahezu jeden Preis. Solche Anlagen sind absolute Raritäten, die häufig unter der Hand weggehen und gar nicht in den freien Verkauf kommen. Die Preise werden immer noch weiter steigen. Ist einem Grundstück ein Stück Seeufer zugeschlagen, und diese sind selten größer als 500 Quadratmeter, bezahlt man dafür bereits 5000 Euro pro Quadratmeter. Für die übrige Fläche im Hauptgrundstück zahlt man auch zwischen 3000 bis 4000 Euro pro Quadratmeter. Dazu kommt, dass diese Grundstücke sehr selten sind. Bei bereits bebauten Anwesen in einer Größenordnung zwischen 3000 und 5000 Quadratmetern gehen die Preise in den zweistelligen Millionenbereich hinein. Für solche Grundstücke interessiert sich dann besonders die internationale Klientel.