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Foldart-Preis für Alexandra von Arnim
VIPs wie Wolfgang Heubisch, Alexander Liegl, Petra Reinbold und Dr. Sonja Lechner bewundern Kunstwerke der renommierten Fotografin
Die Kunstszene traf sich am Freitagabend in der „Galerie der Moderne“ in der Münchner Kurfürstenstraße. Dort wurde im Beisein von (Zahl) VIP-Gästen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft, Adel und Society die Eröffnung der Vernissage „Foldart Masterpiece-Collection“ gefeiert und zudem der „Foldart-Preis 2018“ an die Fotografin Alexa von Arnim verliehen. „Foldart“ steht für eine neue Art von Design-Objekten, die - wie der Name schon sagt - auf der Kunst des exakten Faltens ohne Schnitte und Klebungen basiert. Aus einem Bogen Papier, Aluminium oder Kupfer entsteht so ein puristisch und zugleich schlichtes Kunstwerk. Alexandra von Arnim hatte diese Werke vor ihre Kamera geholt und gekonnt in Szene gesetzt.
Das großartige Ergebnis durften die Gäste an diesem Abend bewundern. Gastgeberin und „foldart“-Geschäftsführerin Heidrun Keim konnte auch viele Prominente wie zum Beispiel Kulturpolitiker Dr. Wolfgang Heubisch, Monaco-Konsul Prof. Alexander Liegl mit Frau Dr. Isabelle, Gerswid Herrmann, die Frau des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann, Franziskaner-Wirtin Petra Reinbold und Dr. Caroline Fuchs (Kuratorin der Neuen Sammlung) bei der Ausstellungseröffnung begrüßen.
Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung Alexa von Arnims. Die gebürtige Frankfurterin studierte in Paris und zeigte ihre Werke jüngst in Istanbul sowie in der Münchner Galerie Centercourt. „Alexa von Arnim lebt für die Fotografie“, so Kuratorin Dr. Sonja Lechner, die die Laudatio auf die Preisträgerin hielt: „Jedes Foldart-Objekt ändert abhängig vom Aufstellungsort sein Erscheinungsbild. So reflektieren zum Beispiel Sonnenstrahlen im Kupfer und das Aluminium verändert seine Farbe je nach Lichteinfall. Alexa von Arnim stellte den Aspekt des sich verändernden Realitätsausschnittes in den Fokus ihrer fotografischen Interpretation. Ihre Bilder sind gleichermaßen anrührend und skuril“, so Dr. Lechner, die zudem die Eröffnungsrede hielt. In dieser betonte sie unter anderem die Wichtigkeit, jungen Künstlern ein Forum zu bieten, auf welchem ihre Werke wahrgenommen werden: „Ein Unternehmen, dessen Produkt auf einer wissenschaftlichen Erfindung fußt – die Wurzeln der Werke liegen im Flugzeugbau - ist naturgemäß um Nachwuchsförderung bemüht. Foldart hat dieses Jahr zum Beispiel eine wunderbare Initiative der Neuen Sammlung unterstützt, bei der Studenten der TU München in ihren Visionen vom Industriedesign der Zukunft verwirklichen konnten. Zudem wurde auch der Foldart-Preis ins Leben gerufen, der alljährlich junge Künstler auszeichnet: neben einem Geldbetrag eben auch mit einer Ausstellung in den Räumen der Preisverleihung.“
Alle Foldart-Objekte sind Unikate und werden in einer Handarbeit in einer Manufaktur im oberbayerischen Kolbermoor komplett in Handarbeit gefertigt. Für die großartige Falt-Kunst gab es schon mehrere Auszeichnungen: So wurde das Objekt „Yellow black“ mit dem „FORM 2017“, einem der renommiertesten deutschen Design-Preise, ausgezeichnet. Zudem schmücken die Objekte die Häuser zahlreicher Sammler, Hotels wie zum Beispiel die „Egerner Höfe“ am Tegernsee und können auch im Einrichtungshaus „Böhmler“ in München bewundert werden.
Beim Opening der Ausstellung, die noch bis zum 23. April zu sehen ist, außerdem dabei: Alexander Freiherr von Cramm, Anwältin Sabina Frohwitter, Dr. Annika Schönmann, Heidi Gerisch (Neumeister), Karikaturist Peter Gaymann, Erika Frey (PIN), Philipp Clement (PIN), uvm.
Andrea Vodermayr
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart
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© Foto: Andreas Zitt for Foldart