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Monika Gruber sorgt für ausverkaufte „Küss die Hand“-Tour
So kommen Fans noch in den Genuss des erfolgreichen Kabarett-Programms!
„Ob ich stolz bin? A bissi...“
Phänomen Monika Gruber. Die Tickets für ihre Tour „Küss die Hand“ gehen weg wie die warmen Semmeln. Die Schauspielerin und Kabarettistin tourt seit Oktober letzten Jahres gemeinsam mit ihrem österreichischen Kollegen Viktor Gernot mit dem Programm „Küss die Hand“ durch die Lande. Nach Gastspielen in Deutschland stehen derzeit zahlreiche Auftritte bei den österreichischen Nachbarn auf dem Programm. Und auch in Österreich sorgt das Duo Gruber/Gernot nicht nur für Lachmuskeltraining vom Feinsten, sondern auch für ausverkaufte Häuser! Lediglich für die Konzerte in Wien und in der Steiermark gibt es einige Resttickets. Ansonsten waren die Karten im Nu vergriffen - und werden jetzt zu Wucherpreisen auf dem Schwarzmarkt im Internet verkauft. Das ist gar nicht im Sinn der quirligen und temperamentvollen „Gruberin“. Auf ihrer Homepage warnt sie ihre Fans vor unseriösen Kartenkäufen: „Kaufen Sie bitte keinerlei dieser überteuerten Karten“, so ihr Aufruf. Für die Fangemeinde gibt es aber eine kostengünstige und bequeme Alternative: Nämlich sich das Programm ganz bequem im Fernsehen anzusehen! Der Sender Servus TV hat den Auftritt in Graz aufgezeichnet und zeigt am 6. Mai um 20.15 Uhr als TV-Premiere das komplette „Küss die Hand“-Programm. Was die Fans erwartet? Bislang ungeklärte Fragen an das andere Geschlecht werden auf offener Bühne diskutiert. Zum Beispiel wo sich beim Mann die Austaste befindet oder wie man den Dating-Partner, der einem nicht zur Nase steht, möglichst schnell wieder los wird. Aber es geht bei dem Erfolgsduo und ihrem ersten Gemeinschaftsprojekt – es ist eines der erfolgreichsten Kabarettprogramme der Saison - auch um kritische Themen: Vom Ernährungswahn bis hin zur unwürdigen Behandlung alter Menschen in geriatrischen Anstalten....Zudem wird, als besonderes „Zuckerl“, am gleichen Abend direkt im Anschluss die „Behind The Scenes“-Doku ausgestrahlt, die einen interessanten und amüsanten Einblick hinter die Kulissen der Show gewährt. Dort verrät Monika Gruber unter anderem, wie sie überhaupt zur Schauspielerei kam und spricht über ihre Anfänge („Das Einzige, was ich gelernt habe, war Getränke tragen und tippen – ich war Europa-Sekretärin“), über Lampenfieber und über ihr bayerischen Wurzeln. Trotz allem Erfolg ist sie auf dem Teppich geblieben: „Ob ich stolz bin? A bissi“, sagt sie. „Es ist eine Mischung aus Stolz, Zufriedenheit, Demut und Angst. Angst in dem Sinne: Wann ist es vorbei? Dass die Leute sagen: ‚Jetzt ist sie eine alte Schachtel.....’“ Derzeit muss sie sich darüber wohl keine Sorgen machen. Demnächst kommt übrigens auch die DVD zum Programm auf den Markt.