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Emilia Müller, Ministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration
Bei ihrem Amtsantritt dankte die neue Ministerin zu aller erst ihrer Vorgängerin und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft. Emilia Müller mag es harmonisch.
Bei der gelernten Chemotechnikerin muss die Chemie stimmen. Geboren wurde Müller 1951 in Schwandorf. Nach ihrer Ausbildung zur staatlich geprüften Chemotechnikerin arbeitete sie unter anderem am Max-Planck-Institut ehe sie sich 13 Jahre lang ganz der Familienplanung widmete. In dieser Zeit heiratete sie und bekam zwei Töchter. Erst 1988 stieg sie wieder ins Berufsleben ein. Auch heute noch verbringt sie die spärliche Freizeit am liebsten mit ihrer Familie. Für Müller ist es bereits die dritte Station als Staatsministerin. 2007 begleitete sie das Amt für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Von 2008 bis 2013 war sie zuständig für Bundes- und Europaangelegenheiten. In ihrer oberpfälzischen Heimat begleitete sie Ämter bis sie 1999 Mitglied im Europäischem Parlament wurde. Seit 2005 ist sie Landesvorsitzende der Frauen-Union.