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„Storytelling Art“ im Hearthouse
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© Murat Kaydirma
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Das „Hearthouse“ zählt zu den hippsten Nightlife-Adressen Münchens. Jetzt kommen in dem einzigen Private Member Club der Stadt nicht nur Nachtschwärmer, sondern auch Kunst-Fans auf ihre Kosten! Ab sofort sind in der exklusiven Location am Lenbachplatz im Herzen der City die Kunstwerke des renommierten Künstlers Marc Ferrero zu sehen. Der gebürtige Franzose präsentiert dort ab sofort (und noch bis zum 7. Juli) unter dem Titel „Storytelling Art“ seine außergewöhnlichen und farbenprächtigen Kunstwerke – seine erste Ausstellung an der Isar! Bislang wurden seine Werke, die fiktive Geschichten erzählen, die uns um die Welt reisen lassen und viele Kulturen einbeziehen, bereits in seiner südfranzösischen Heimat sowie in Metropolen wie New York, London, Rom, Paris, Dubai und Kyoto ausgestellt. Seine Fan-Gemeinde ist riesig und umfasst prominente Kunstliebhaber wie Albert von Monaco, Tom Cruise, Robert De Niro, Bono, uvm.
Jetzt kommen auch die Münchner endlich in den Genuss seiner Kunst. Für das offizielle Opening der Ausstellung am Donnerstag war Ferrero eigens von der Cote d’Azur angereist, um den 200 geladenen Gästen seine Werke zu präsentieren. „Das „Hearthouse“ ist einfach perfekt für meine Kunst“, schwärmte er. „Ich bin immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Plätzen für meine Kunst. Ich zeige meine Werke immer an ganz besonderen Orten - und das hier ist ein besonderer Ort! Ich bin zum ersten Mal in München. Eine wunderschöne Stadt, ich habe bislang allerdings nur die Residenz und das Hofbräuhaus gesehen. Und die Circle Bar hier, die ich toll finde.“ 44 seiner Werke präsentiert er in dem In-Club. „Storytelling Art“ erzählt die Geschichten der „fiktiven Figur“ Lisa I Aventure, einer Frau des 21. Jahrhunderts, die zugleich schön und erfolgreich ist, und ihren Freunden, dem Argentinier Cello Cordoba und dem britischen Selfmade-Millionär Spencer Percival Duke. Wie kam es dazu, dass vor allem so viele Prominente seine Bilder lieben und sammeln? „Ich arbeite schon seit 28 Jahren als Künstler. Der erste Kontakt zu vielen Stars ist während der Filmfestspiele in Cannes entstanden, vor 20 Jahren. Damals kamen zahlreiche Stars in mein Studio: Janet Jackson, Lenny Kravitz... Bono ist mein Nachbar in Südfrankreich. Er ruft öfter an und sagt: „Komm zum Frühstück vorbei“.“
An diesem Abend schauten zahlreiche Münchner Kunstkenner vorbei und zeigten sich begeistert von den Werken, die an Matisse und Picasso erinnern, aber einen eigenen und unverwechselbaren Stil haben. Die Inspiration für die „Storytelling Art“ kommt aus der Comic-Szene: Ferrero bringt die „Story“ auf die Leinwand – und das mit immer wechselnden Stilrichtungen von Pop Art bis zu kubistischen und impressionistischen Einflüssen. Jedes Öl- oder Acryl-Gemälde auf Leinen ist ein Unikat. Was ist in seinen Augen das Geheimnis seines Erfolgs? Ferrero: „Das Geheimnis liegt darin, dass ich die Menschen überrasche und die Regeln in der Kunst breche. Meine Inspirationsquelle sind Filme und Comics der 60er und 70er Jahre. Ich kreiere fiktionale Figuren.“
Das gefiel auch: Galerist Dirk Kronsbein mit Bianca Cavallo, dessen Tochter Sarah Kronsbein mit ihrem Lebensgefährten Otto Prinz von Hessen, Martin Krug, „Hausherr“ Nikias Hofmann, PR-Lady Annette Zierer, Constantin Hemmerle, Wolfgang und Bella Tumulka, Schauspieler Adrian Can, Bauträger Urs Brunner, uvm.
Text: Andrea Vodermayr