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Kostja Ullmann und Stephan Luca: Gemeinsamer Segel-Spaß in Hamburg
Na, dann mal Leinen los... So lautete das Motto für Stephan Luca und Kostja Ullmann. Die beiden Schauspieler waren, gemeinsam mit zahlreichen weiteren Segel-Fans und Skippern, beim Auftakt der diesjährigen „Land Rover Extreme Sailing Series“ in der Hamburger HafenCity mit von der Partie. Das Duo gab sozusagen den Startschuss für die Segel-Veranstaltung der Superlative in der Hansestadt. Und mehr als das: Die beiden durften sich dann auch in den Segel-Katamaran des Land Rover Segel-Teams begeben und mitsegeln!Ein Abenteuer ganz nach Geschmack von Kostja Ullmann, der was das Segeln angeht schon fast ein alter Hase ist: Er war schon im Vorjahr mit Anja Kling mit dabei gewesen und ist seither ein großer Fan dieses Sports: „Ich habe in der Tat Blut geleckt“, erzählte er. Das Boot ist in diesem Jahr etwas kleiner und noch schneller geworden - was das Ganze noch Aufregender macht. Das Spannende war, beim Rennen mit auf den Katamaran zu dürfen. Als ich davon erfahren habe, bin ich erst einmal ins Schwitzen gekommen, denn es sind durchaus extreme Geschwindigkeiten, die dort herrschen. Die Boote heizen mit bis zu 80 km/h übers Wasser. Es ist unglaublich, wie viel Perfektion dieser Sport erfordert – jeder Handgriff muss stimmen. Im Vorjahr habe ich hautnah mitbekommen, wie eines der Boote umgekippt ist. Aber ich vertraue den Jungs vom Land Rover Team, denn sie haben schließlich jede Menge Segelerfahrung und sind echte Profis.“ Wie gut ist es um seine Segelkünste bestellt? „Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich keinen Segelschein habe – und das als Hamburger! Dabei ist es so ein wunderbarer Sport, denn man verbringt viel Zeit an der frischen Luft und auf dem Wasser. Als Zuschauer hat man hier die Möglichkeit - im Gegensatz zum America’s Cup - hautnah dabei zu sein und alles aus nächster Nähe mitzuerleben. Das ist das Spannende. Und es ist toll, die eigene Stadt vom Wasser aus beobachten zu können. Ich habe es mir aber tatsächlich jetzt fest vorgenommen, mit meinem besten Kumpel jetzt den Segelschein anzugehen. Und den Sportboot-Führerschein gleich noch dazu.“ Auch Stephan Luca wurde, auf dem Boot angekommen, schon von den Skippern eingespannt. „Ich bin sehr begeistert von Wassersport, beim Segeln ist aber auf jeden Fall noch Luft nach oben. Als Hamburger bin ich immer erfreut, wenn solche Events in die eigene Stadt kommen. Kostja und ich durften als Land Rover Markenbotschafter schon das ein oder andere Abenteuer zusammen erleben: Wir sind zum Beispiel schon zweimal gemeinsam die Rallye Hamburg-Berlin mitgefahren, wo wir uns ein Auto geteilt haben. Das hier ist noch einmal eine völlig neue und spannende Erfahrung. Ich war zwar schon auf einem Segelboot, aber immer nur als Passagier. Dafür habe ich schon etwas Katamaran-Erfahrung gesammelt und als Hamburger bin ich auch ein begeisterter Kite-Surfer. Es gab heute zum Glück eine kleine Einweisung, die sehr lehrreich war. Ich wusste also, wo ich mich im Boot festhalten muss“, meinte er lachend. „Die Jungs von Land Rover Team sind zwar alles junge Burschen, aber alle sehr patent. Bei stärkerem Wind kommen die Boote in eine Art Schwebezustand und aus dem Wasser heraus. Über das Wasser zu schweben ist das Beeindruckende.“ Die beiden sind übrigens nicht die einzigen Segel-Fans. Auch Herzogin Kate besuchte kürzlich die neue Land Rover BAR Sailing Academy von Sir Ben Ainslie in Portsmouth und entpuppte sich dabei als wahrer Segelprofi.Nach dem Abenteuer auf dem Wasser kamen die Beiden dann an Land auf ihre Kosten. In einem Land Rover Offroad-Parcours konnten sie nach den Wasserwellen diverse Steil-Lagen testen. „Das Wichtigste für mich ich, dass ich selbst am Steuer sitzen darf. Ich bin einer der schlechtesten Beifahrer, die man sich vorstellen kann. Die Rampen auf dem Parcours sind auch ziemlich beeindruckend.“ sagt Stephan Luca dazu grinsend. Gab es auch eine Art Wettbewerb zwischen beiden Männern? Luca schüttelte den Kopf: „Nein. Wir kennen uns seit vielen Jahren und sind auch befreundet. Wir haben noch nicht zusammen gedreht, aber auch das wird eines Tages noch passieren. Heute ging es in erster Linie darum, den Tag gemeinsam zu genießen. Ich glaube allerdings, dass Kostja und ich heute eher eine weibliche Position eingenommen haben da wir uns mehr festhalten mussten als selbst zu lenken. Das Wichtigste bei einem Männer-Ausflug ist es, dass man viel lacht und gemeinsam Spaß hat. Und daran hat es heute nicht gefehlt.“
Text: Andrea Vodermayr