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„Transparente Spitzen mag ich sehr.“

 

Sechs Fragen an Silvia Klos, Calesco Couture Dresden

 

Kleiden sich viele Besucher des SemperOpernballs bei Ihnen ein?

Klos: Momentan sind es fast ausschließlich Stammkundinnen, die Wert auf Exklusivität legen. In den letzten Jahren haben wir unseren Fokus verstärkt auf Brautmode gelegt. Wir entwerfen aber nach wie vor auch wunderschöne farbige Ballkleider.

 

Wie lang ist die Bestellzeit für Ihre Kleider?

Klos: Normalerweise rund acht bis zehn Wochen, je nach Auftragslage. Manchmal kommen die Leute auch recht kurzfristig. Dann versuchen wir es schon mal in drei Wochen zu schaffen.

 

Man sagt, sie hätten Zauberkleider.

Klos: Wir verkaufen Kleider der Firma twobirds, die sehr wandelbar sind. Es gibt 15 verschiedene Möglichkeiten, diese Kleider zu binden. Ausserdem fallen sie sehr gut und knittern nicht. Man kann sie also problemlos in den Koffer stopfen, ohne nachher bügeln zu müssen.

 

Gehen Sie selbst zum Ball?

Klos: Nein. Irgendwie hat sich noch nie die Möglichkeit geboten.

 

Was ist Ihr Tipp für den Ball?

Klos: Ich selbst würde natürlich eine Eigenkreation tragen, fließend, mit tiefem Rückenausschnitt, vielleicht in Schwarz. Transparente Spitzen mag ich persönlich sehr, auch in Nudeoder hellen Blautönen. Unsere Kreationen kosten im Schnitt 1.700 Euro.

 

Wen hätten Sie gern als Tischnachbarn beim SemperOpernball, wenn Sie hingehen würden?

Klos: Jan Josef Liefers.