• Januar 03, 2024
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Beste Unterhaltung zum Jahresauftakt! Das TV-Highlight "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" meldet sich 2024 mit einer brandneuen Staffel zurück. Und es gibt etwas ganz Besonderes zu feiern: Vor 20 Jahren flimmerte die allererste Staffel über die Bildschirme. Seitdem sicherten sich etliche Prominente wie Costa Cordalis, Désirée Nick und zuletzt Djamila Rowe den Titel des Dschungelkönigs. Doch wer wird es dieses Mal schaffen, die Zuschauerherzen im Sturm zu erobern?

Erneut ziehen zwölf Stars in den australischen Dschungel und kämpfen um den begehrten Titel des Dschungelkönigs. Doch das ist kein leichtes Unterfangen, denn auf sie warten spektakuläre Dschungelprüfungen mit abwechslungsreichen Herausforderungen. Und im Camp müssen sie ihren Alltag fernab von Luxus, Freunden und Familie meistern. Wer kann dieser Belastung standhalten und die TV-Zuschauerherzen in den 17 täglichen Live-Sendungen im Sturm erobern? Moderiert wird die 2023 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Sendung von Dschungel-Expertin Sonja Zietlow und dem mittlerweile ausgebildeten Dschungel-Fachmann Jan Köppen. Auch Dr. Bob ist wieder dabei und wird die Stars auf die Dschungelprüfungen vorbereiten.

"Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" startet am Freitag, 19. Januar 2024 um 20:15 Uhr bei RTL in die 17. Staffel.
 

 

INTERVIEW MODERATOREN

Das Dschungelcamp geht bald wieder los. Ist die Vorfreude schon da?
SONJA: Total!
JAN: Ja, sehr. Sehr viel Vorfreude.
SONJA: Beim letzten Mal wusste ich nicht, was mich erwartet. Dann hat sich herausgestellt, dass es viel Spaß macht mit Jan.
JAN: Mir macht es auch sehr viel Spaß. Ich bin sehr froh, dass die erste Aufregung ein bisschen verflogen ist und man weiß, worauf man sich freuen kann, wenn es wieder losgeht. SONJA: Jetzt bist du schon ein alter Hase!
JAN: Ja, so fühlt es sich an, aber eine Routine darf man nicht bekommen. Ich habe gerade sehr viel Vorfreude, weil ich jetzt die Gegebenheiten kenne. Ich weiß, wie es vor Ort ist und ich kenne die Leute. Es ist nicht wie Urlaub, sondern richtig harte Arbeit, aber ich freue mich sehr auf diese Zeit im Jahr. Wir zusammen im Baumhaus, Sonja!

Sonja, wie ist das gemeinsame Arbeiten mit Jan?
SONJA: Die Zusammenarbeit mit Jan macht super viel Spaß. Als er zum ersten Mal vor Ort war, lief er wie ein kleiner Junge mit großen offenen Augen herum. Er fand alles toll und hat durchgehend gelächelt. Gleichzeitig war er super professionell und hat gewürdigt, was wir schon so viele Jahre machen. Es war so schön zu sehen, dass Jan einer ist, der das auch einfach alles goutiert.
JAN: Es wurde mir sehr leicht gemacht. Ich und mein Team wurden von Sonja und ihrem Team super aufgenommen. Ich weiß, dass es ein Geschenk ist, was wir machen dürfen.

Was ist denn konkret das Besondere als Dschungel-Moderatorin bzw. -Moderator?
SONJA: Der Dschungel ist etwas ganz Großes, etwas ganz Besonders und Einmaliges. Jedes Mal aufs Neue. Bald nun schon zum 17. Mal. Wir müssen sehr hart arbeiten. Manchmal ist man auch total k.o. Aber unterm Strich bleiben immer nur die besten Erinnerungen, freundliche Gesichter und eine grandiose Show. Ich möchte sagen, das gibt es nirgends sonst. Also ich habe es bis jetzt so noch nicht erlebt.
JAN: So ist auch mein Gefühl. Ich habe von allen vorher gehört, wie besonders die Produktion sei. Wenn man das zuvor hört, ist man skeptisch, aber dann, wenn man dort ist, merkt man direkt, dass es stimmt. Ich denke, diese Art der Produktion, die gibt es einfach nicht mehr.

Wie blickst Du auf Deinen ersten Dschungel zurück, Jan?
JAN: Es war plötzlich alles so schnell vorbei, wie in einem Augenblick – als ob jemand mit den Fingern geschnipst hätte. Anfangs kommt es einem sooo lang vor. Als ich zu Hause ankam, war ich etwas verwirrt. Ich habe mich gefragt, ob alles, was ich in den letzten zwei Wochen erlebt habe und was so passiert ist, tatsächlich stattgefunden hat. Im Flugzeug ist eine kleine Last von mir abgefallen, da habe ich auch eine Träne verdrückt. Einen besseren Arbeitsort als den Dschungel kann man sich aber nicht vorstellen!

Wie seht Ihr Euren Job – das Moderieren – grundsätzlich?
JAN: Ich habe bei diesem Beruf immer das Gefühl, dass irgendwann irgendjemand um die Ecke kommt und sagt, dass es jetzt alles vorbei ist.
SONJA: In unserem Beruf kann das auch tatsächlich immer passieren.
JAN: Man lebt und arbeitet immer mit diesem Gedanken. Das meine ich aber eher positiv. Dieser Beruf ist ein Geschenk. Es ist ein großes Business. Es geht um viele Zuschauer und es passiert eine ganze Menge. Ich würde jetzt lügen, wenn ich sage, ich hatte nicht auf einer Ebene einen gewissen Druck, als ich in Australien zum ersten Mal dabei war. Als das Dschungelcamp vorbei war, ist der Druck dann auch ein bisschen abgefallen, gerade weil es so toll lief und dieser Cast so schön war.

Sonja, Du arbeitest seit 20 Jahren in Australien. Ist Down Under Dein zweites Zuhause geworden?
SONJA: Beruflich gesehen ist es ein zweites Zuhause, aber ich lebe dort nicht wirklich. Wenn ich da bin, dann arbeite ich wirklich rund um die Uhr. Da kann man nicht viel anderes machen. Es fühlt sich aber durch die zauberhaften Australier, unsere australischen Kollegen vor Ort, mit denen wir auch befreundet sind, ein bisschen an wie eine kleine Zweitfamilie.

Apropos Freunde: Seid ihr jetzt durch die enge Zusammenarbeit befreundet, Sonja und Jan?
Sonja: Nach Dirks Tod wurde ich gefragt, ob wir befreundet waren. Das ist so schwer zu beantworten. Man ist vor Ort sehr eng. Ich würde sagen, so war das jetzt auch bei uns, Jan. Dort waren wir auch immer eng, aber das heißt nicht, dass wir uns jetzt ständig zurück in Deutschland treffen.
Jan: Ja genau, wir gehen jetzt nicht jede Woche irgendwo feiern.

Sonja, weil Du Dirk Bach ansprichst, was hast Du von ihm gelernt?
SONJA: Von Dirk habe ich wahnsinnig viel gelernt. Es war damals neu für mich, dass ich Texte auswendig lernen musste, um diese dann zu moderieren. Dirk war ein toller Anspielmeister. Dirk war einfach ein toller, kollegialer Mann, der einem die Bälle zugeworfen hat. Das habe ich von ihm gelernt. Bei ihm hatte ich immer das Gefühl, ich kann trotzdem ich bleiben. Mit Jan ist das auch so. Er ist kein Selbstdarsteller, dafür ein toller Teamplayer.
JAN: Kann ich nur zurückgeben. Sonja hat mich 2023 an die Hand genommen. Nach all den Jahren färbt Dirk Bach immer noch positiv auf diesen Dschungel ab. Aber auch Daniel Hartwich hat große Fußstapfen hinterlassen. Aber davon muss ich mich ein bisschen freistrampeln. Ich bin einfach ein anderer Typ.
SONJA: Aber das ist ja auch das Gute. Was mir auch gefällt, dass sich der Humor im Dschungel entwickelt hat. Wir haben früher teilweise sehr hart draufgehauen. Heutzutage ist das nicht mehr so, obwohl ich finde, wir waren auch früher eigentlich ziemlich nett. Ob so oder so, das Dschungelcamp ist trotzdem unterhaltsam geblieben.

Warum ist das Dschungelcamp schon so viele Jahre ein Erfolg?
SONJA: Ich habe den Eindruck, dass die Leute im Januar, nach den ganzen Feiertagen und den Familienaktivitäten, Ablenkung brauchen. Es ist noch Winter und es ist noch so lange hin, bis die Sonne kommt oder der nächste Urlaub ansteht – und dann kommen wir aus unserer kleinen grünen Hölle! Das Dschungelcamp ist eine schöne soziale Studie inklusive sehr pfiffiger Gags. Jeder kann sich hier täglich live berieseln lassen und hinterher sich mit Freunden und Bekannten austauschen.
JAN: Das Dschungelcamp ist ein toller Jahresauftakt nach der Feiertagsschwere. Manchmal startet man so ein bisschen träge ins Jahr und dann kommt da diese zweiwöchige Klassenfahrt bei RTL, auf die sich irgendwie alle einigen können. Es ist wahrscheinlich eines der wenigen TV-Formate, bei dem die Zuschauer zwei Wochen lang dranbleiben.
SONJA: Der Dschungel ist für einige Zuschauer auch besonders spannend, weil man den ein oder anderen Prominenten kennt. Während der zwei Wochen kann man sich sein eigenes Bild von den Personen machen. Am Anfang wird noch über alle Kandidaten gespöttelt, aber dann starten die Heldenreise. Ab der zweiten Woche will man sich auch nicht mehr lustig machen über die Leute, die sich durchaus gut schlagen. Jeder hat dann seine Favoriten. Die Zuschauer leben das einfach mit. Geht mir und uns ja auch nicht anders.
JAN: Absolut. In der ersten Woche beim diesjährigen Dschungelcamp waren Gigi und Cosimo diejenigen, die den Hype hatten. Aber schon in der zweiten Woche hat sich das komplett geändert, weil Cosimo eine andere Seite von sich zeigte. Der konnte einfach nicht mehr, glaube ich. Er war fertig. Gigi hingegen ist stabil geblieben, aber gleichzeitig auch gewachsen. Er hat sich rührend um Djamila gekümmert und hat auch gezeigt, dass er ein Mutterkind ist. Und genau das macht das Dschungelcamp aus, wenn du mit diesen Menschen im Dschungel auf eine Reise gehst. Die Zuschauer begegnen den Kandidaten, egal woher sie kommen, auf Augenhöhe. Man nimmt sie dann so, wie sie sind.

Was ist ein toller Dschungelcamp-Kandidat?
SONJA: Authentische Menschen, die im tiefsten Inneren, egal wie sie aussehen, egal was sie vorher gemacht haben, gute Menschen sind. Evelyn Burdecki ist und war ein Paradebeispiel für eine tolle Kandidatin. Sie hat sich nicht von den anderen beeinflussen lassen und irgendwann hat sie auch mal gesagt, dass sie da nicht mitmacht. Es ist immer wichtig, dass Menschen zu dem stehen, was sie machen und wer sie sind.
JAN: Am Ende gewinnen immer herzensgute Menschen, die vielleicht auch einen Schicksalsschlag erlitten haben. Unsere amtierende Dschungelkönigin Djamila ist so ein Fall. Personen wie sie haben unangenehme Erfahrungen gemacht in der Öffentlichkeit, aber sie sind im Herzen gut. Aber auch unsere anderen Dschungelkönige wie Filip Pavlovi?, Prince Damien oder Evelyn Burdecki sind im Herzen gut. Und ist es nicht toll, dass das die Zuschauer auch sehen und spüren. Egal wie viel Show und wie viel Witz dabei ist, die Zuschauer merken, wenn etwas vorgespielt wird und wenn etwas echt ist. Echtheit ist am Ende entscheidend! Das ist das Schöne an dieser Sendung.

Seid Ihr auch manchmal überrascht, wie die Zuschauer entscheiden beim Telefon-Voting?
SONJA: Jan und ich hatten eigentlich immer die gleiche Meinung, was die Wahl der Kandidaten angeht. Er kann sich da auch richtig schön reinsteigern, wenn er die Entscheidung nicht versteht.
JAN: Ich habe eine kindliche Freude daran, dass so mitzuerleben und vor allem diese menschlichen Geschichten, mit denen sich die Zuschauer identifizieren können. Aus der Sendung lassen sich viele psychologische und philosophische Fragen ableiten.

Was erwartet Ihr denn 2024 beim 17. Dschungelcamp?
SONJA: Das ist halt auch wieder das Großartige, dass wir gar nicht wissen, was uns erwartet. Wir wissen nicht, welche Dynamiken vor Ort entstehen.
JAN: Erwartungen sind meistens nie so gut, weil du es einfach nicht vorhersehen kannst, was alles so passiert.
SONJA: Wir hoffen einfach, dass die neuen Dschungelbewohner dieses Mal genauso gut drauf sind, wie 2023.
JAN: Da haben wir richtig Glück gehabt!

Habt Ihr persönliche Wunschkandidaten?
JAN: Einen Wunschkandidaten zu benennen, finde ich immer schwer. Also ich würde gerne mal einen Politiker sehen, der noch aktiv ist. Könnte sehr langweilig sein, aber vermutlich auch sehr entlarvend.
SONJA: Bei mir: Pascal Hens. Ein super Typ! Er ist sportlich und macht seinen Mund auf. Er kann reden, ist pfiffig und sehr nett. Beste Voraussetzungen, um die Dschungelkrone zu erhaschen. Auch Sabrina Setlur könnte eine tolle Kandidatin sein, wobei ich mir bei ihr am wenigsten vorstellen kann, dass sie wirklich in den Dschungel gehen würde. Aber immer, wenn man Wunschkandidaten benennt, kann einem unterstellt werden, man möchte die Leute schmoren sehen. Aber das stimmt nicht. Immerhin gab es viele Kandidaten, die eine tolle Zeit im Dschungel hatten.
JAN: Ich habe Knossi irgendwann mal gefragt, ob er nicht mal in den Dschungel gehen möchte. Da hat er nur gesagt, dass die zwei Wochen im Dschungel nicht das Problem wären, aber die anderen Menschen. Die würden ihn schon am zweiten Tag kaputt machen. [lacht]

Anya Elsner (20), Model

"Den Zuschauern will ich zeigen, dass ich auch freundlich und einfühlsam sein kann."
"Die größte Herausforderung wird für mich das Essen sein."
"Ich habe große Angst davor, mich zu übergeben. Aber ich werde wohl nicht darum herumkommen."

Luxusartikel: Wimpernzange und Kissen

Anya Elsner ist am 02.12.2003 in Berlin geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Realschulabschluss im Jahr 2019 startete sie eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin und beendete diese im Jahr 2022. Im Anschluss bewarb sie sich als Kandidatin bei der Castingshow "Germany’s next Topmodel" und schaffte es in der 18. Staffel (Ausstrahlung 2023) auf den 15. Platz. Im Jahr 2023 arbeitete sie für mehrere Monate als Animateurin in einem Hotel in Ägypten.

Leyla Lahouar (27), Bachelor-Kandidatin

"Es ist ein Privileg, ins Dschungelcamp zu gehen."
"Ich habe Schiss vor allem und bin die größte Zicke, aber ich habe auch eine verletzliche Seite."
"Wenn da jemand im Camp ist, der toll ist, würde ich knutschen wollen."

Luxusartikel: Lipgloss und Kissen

Leyla Lahouar trägt ihr Herz auf der Zunge. Leyla wurde am 14.05.1996 in Bad Homburg geboren. Die Frankfurterin wurde durch ihre temperamentvolle Teilnahme bei "Ex on the Beach" (2022) bekannt. Hierauf folgte die Teilnahme bei der 2023er-Staffel "Der Bachelor", bei welcher sie durch ihre lustigen und direkten Sprüche zum Publikumsliebling wurde, aber vor dem Bachelor David Jackson kein Wort rausbekommen hat. Letztlich reichte es nicht für die letzte Rose, sondern für den 7. Platz. Mit ihrer Teilnahme bei der aktuellen Staffel "Bachelor in Paradise" sorgte Leyla direkt wieder für ordentlich Gesprächsstoff und gleichzeitig setzt sie sich gegen Slutshaming und für Girls-Support ein. Mit ihrer Teilnahme bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" will sie testen, ob ihre Angst vor Männern oder Spinnen größer ist.

Auf TikTok hat Leyla den Spitznamen "Döner-Leyla" und zeigt ihren über 250.000 Follower:innen ihr buntes Leben zwischen Wifey-Material, Kochen, den neuesten Beauty-Tipps und dem besten Döner der Stadt. Ihr viralstes Video ist, wie sie einen eigenen Döner zuhause "made by Leyla" hergestellt hat. Neben ihren Terminen zwischen Content Creator und Reality-Star ist Leyla auch Gründerin ihres eigenen Wimpernshops Zouleyna und bringt auch ihr eigenes Döner-Shirt auf den Markt.

Privat ist Leyla mit zwei Kulturen aufgewachsen. Mit ihren arabischen Wurzeln ist Leyla dennoch immer Frankfurterin im Herzen. Die wichtigste Bezugsperson in ihrem Leben ist ihre Mama, die für sie wie ihre beste Freundin ist. Leyla beschreibt sich selbst als loyale Frau mit Dachschaden. Ihr sonniges Gemüt und ihr fröhliches Lachen sorgt immer für gute Unterhaltung - auch wenn sie hierdurch bereits ihren ersten Nachbarschaftsstreit erleben musste. Trotz mehrerer Dating-Formate konnte Leyla ihre große Liebe noch nicht finden. Leylas größte Hoffnung für den Dschungel: ein paar Kilos verlieren und den Dschungel überleben. Eins ist sicher: Mit Leyla wird es nicht langweilig.

Kim Virginia (28), Reality-Sternchen

"Ich bin wohl die größte Tussi, die es jemals im Dschungel gab!"
"Flirten, Champagner und Luxus bin ich gewohnt, jetzt der Dschungel. Ich habe Respekt!"
"Um Sympathie kämpfe ich nicht, denn Ehrlichkeit ist nicht immer sympathisch."

Luxusartikel: Vaseline und Haarbürste

Kim Virginia wurde am 16.05.1995 in Mannheim geboren. Dort besuchte sie ein Gymnasium und schloss ihr Abitur mit einem Durchschnitt von 1,9 ab. Nach dem Abitur arbeitete sie drei Jahre als Journalistin, startete zwei Studiengänge und absolvierte eine Ausbildung zur Flugbegleiterin. In ihrem Beruf als Flugbegleiterin arbeitet sie bis heute. Im Jahr 2021 startete sie ihre Karriere im Reality-TV und war Kandidatin bei "Der Bachelor". Anschließend war sie bei "Temptation Island" (2022) und "Bachelor in Paradise" (2022) zu sehen. 2023 war sie Kandidatin bei "Are You The One - Realitystars in Love".

Cora Schumacher (47), Model und Rennfahrerin

"Ich wurde in der Vergangenheit kleingehalten und fremdbestimmt. Im Dschungel kann ich zeigen, wer ich bin."
"Der Dschungel ist ein Neuanfang für mich."
"Das Dschungelcamp liegt auf dem Weg auf einer Reise zu mir selbst."

Luxusartikel: Kuscheltier und Talisman

Cora wurde 1976 in Langenfeld geboren. Neben Ihrer Ausbildung zur Kommunikationskauffrau modelte sie für unterschiedliche Männermagazine wie "GQ", "Maxim" und dem "Playboy". Diverse Model-Aufträge für internationale Mode-Magazine folgten. Als Tochter eines Tankstellen-Pächters hatte sie schon immer Benzin im Blut. Ihre Leidenschaft für den Rennsport entdeckte Cora bereits in den 1990er-Jahren im Kartsport, wo sie sich als talentierte Fahrerin profilieren konnte. Der Wechsel in den Tourenwagensport markierte einen entscheidenden Schritt in ihrer motorsportlichen Laufbahn. Von 2004 bis 2011 war sie als Automobilrennfahrerin in diversen Motorsportserien tätig und überzeugte mit ihrem Können hinter dem Steuer. Durch ihre beeindruckenden Fähigkeiten und ihre Entschlossenheit etablierte sich Cora Schumacher nicht nur als Fahrerin, sondern auch als eigenständige Persönlichkeit in der aufregenden Welt des Motorsports. Passend dazu lieh sie 2005 zwei Mazda MX-5 Miatas im Oscar-Nominierten Pixar Animationsfilm "Cars" ihre Stimme.

Durch ihre Ausstrahlung und Präsenz hat sie sich nicht nur als erfolgreiche Rennfahrerin, sondern auch als Model etabliert. So wurde sie zu einem gefragten Gesicht in der Modebranche. Ihre Zusammenarbeit mit renommierten Designern und ihre Auftritte in Modemagazinen trugen dazu bei, ihre Popularität über die Grenzen des Motorsports hinaus zu festigen. Darüber hinaus konnte sie sich ebenfalls in der deutschen TV-Landschaft etablieren. So nahm sie 2015 an "Let‘s Dance" teil, 2018 folgte die Teilnahme an "Promi Big Brother“. Im Jahre 2020 war sie die namensgebende Protagonistin Dating-Reality-Show "Coras House of Love". Im Genre Reality fühlt sie sich so wohl, dass sie 2022 an "Club der guten Laune" teilnahm, wo sie den dritten Platz belegte. Im Bereich Social Media konnte sie sich eine Followerschaft von über 226.000 Followern aufbauen.

Lucy Diakovska (47), Pop-Star

"Ich brauche einen persönlichen Gewinn in meinem Leben."
"Nach dem Tod meiner Mutter war ich sehr lange in der Vergangenheit. Australien wird ein Ljudmila-Neustart."
"In Bulgarien bin ich der einzige homosexuelle Mensch in der Öffentlichkeit. Das ist traurig."

Luxusartikel: Ohrstöpsel und Kissen

Lucy Diakovska – Pop- und Musicalsängerin, Entertainerin, Songwriter, Musikproduzentin, Plattenfirmenbesitzerin und Schauspielerin. Lucy kommt aus einer Künstlerfamilie. Ihr Vater ist Opernsänger, ihre Mutter Konzertpianistin und somit wundert es nicht, dass Lucy bereits im Alter von sechs Jahren auf der Bühne steht. Nach dem Abitur entschließt sich Lucy, ihren eigenen Weg zu gehen und zieht 1995 von Bulgarien nach Hamburg, um an der "Stage School of Music Dance und Drama" zu studieren. Noch während ihres Studiums erhält Lucy 1997 ein festes Engagement im Musical "Buddy". Im Jahr 2000 bewirbt sie sich als eine von über 4500 Kandidatinnen bei "Popstars", dem ersten Musik-Casting-Format Deutschlands und wird Mitglied der Girl Group "No Angels". Die "No Angels" veröffentlichen 12 Singles, 3 Studioalben und ein Live-Album. Sie spielen zwei ausverkaufte Tourneen und erhalten unzählige Auszeichnungen, u.a. die "1Live Krone", "Bambi", "Echo", "Goldene Kamera" und den "World Music Award". Bis heute sind die "No Angels" mit insgesamt über fünf Millionen verkauften physischen Tonträgern, unzähligen Gold- und Platinauszeichnungen die erfolgreichste deutsche Girlgroup aller Zeiten und die erfolgreichste Kontinentaleuropas. Ende 2003 gönnt sich die Band eine Pause und es erscheint ein "Best of No Angels" Album. Im Jahr 2007 feiern die "No Angels" dann mit dem Album "Destiny" einen weiteren Meilenstein ihrer Karriere. Zum 20-jährigen Bandjubiläum veröffentlicht die Band im Juni 2021 ihr neues Album "20". Im September und Oktober 2022 touren sie mit der "Celebration Tour" durch 9 Städte Deutschlands und sind 2023 ebenfalls in vereinzelten Shows zu bewundern.

Im Sommer 2004 gründet Lucy ihr eigenes Label "Schmanky Records". Im September 2004 veröffentlicht sie darüber ihre selbstgeschriebene Solosingle "Where", den Titelsong zum Kinofilm "Zwei Brüder". Im November veröffentlicht sie gemeinsam mit der bulgarischen Band "Ku-Ku-Band" den Song "The Wish" auf dem Sampler "Your Stars for Christmas". Im Jahr 2005 folgt unter dem Pseudonym "Lucylicious" ihre zweite Solosingle "The Other Side". Das gleichnamige und zum größten Teil von ihr selbstgeschriebene und produzierte Album erscheint ebenfalls in 2005. 2009 singt Lucy zum DVD- und Blu-ray-Start des Disney-Films "Schneewitchen und die sieben Zwerge" den Klassiker "Some Day My Prince Will Come" in der deutschsprachigen Version "Ich wart’ auf dich, mein Prinz" als Titelsong ein. Im Jahr 2010 recordet sie für den Soundtrack der deutschen Jugendfilm-Komödie "Hanni & Nanni" den Song "High on Life". Im August 2011 absolviert sie ihre erste eigene Tour unter dem Namen "Summer Rocks" und spielt an 14 Abenden in ganz Deutschland.

Sarah Kern (55), Designerin

"Deutschland hat Sarah Kern vergessen. Jetzt will ich mal wieder stattfinden."
"Im Dschungel zeige ich die starke, sympathische Sarah und nicht die rich Bitch von früher."
"Meine Familie hat sich ein TV-Paket gekauft, um RTL in Malta schauen zu können. Das stresst mich."

Luxusartikel: Fächer und Haarbürste

Sarah Kern wurde als Sarah Kathrin Reismann am 05.12.1968 in Köln geboren. Ihr Vater Jürgen Reismann war Architekt, ihre Mutter Xenia Reismann Textil-Ingenieurin. Sarahs Muttersprache war dänisch, dann kamen Englisch und Deutsch dazu, außerdem Französisch, nachdem sie elf Jahre in Paris gelebt hat. Sarah ist nach eigener Aussage voller Liebe und Glück groß geworden, gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Moritz und dem zwei Jahre älteren Bruder Jesper. Ihre Jugend verbrachte Sarah mit Surfen, Hockey, Ballett und viel Zeit in der Natur. Sie besuchte zunächst das "Elisabeth von Thüringen Gymnasium" in Köln, die 11. Klasse verbrachte sie in Daytona Beach in Florida auf der High-School. Anschließend ging Sarah mit erst 17 Jahren nach Mailand und dann nach Paris, wo sie mit 19 Jahren ihren späteren Ehemann Otto kennenlernte. Sarah blieb in Frankreich und brachte 1993 ihren und Ottos gemeinsamen Sohn Olivier Kern in Paris zur Welt. In dem Unternehmen ihres Mannes lernte Sarah Design. Nach elf Jahren wurde die Ehe geschieden, aus einer zweiten Ehe stammt ihr zweiter Sohn Romeo Noel, der an Heiligabend 2007 in München geboren wurde.

Vor 22 Jahren ging Sarah zum Home-Shopping und revolutionierte die Branche mit veritabler Mode. Sie war tätig in Italien, Frankreich, England, Russland und Deutschland und produzierte anfangs auch selbst. Sarah war als Unternehmerin schnell sehr erfolgreich. Als der jüngere Sohn vor sechs Jahren die Grundschule beendete, wanderte sie mit ihren Söhnen nach Malta aus. Ein Senderwechsel ließ Sarah kurzzeitig in eine Insolvenz geraten, sie wurde aber schnell eigenständig schuldenfrei. Heute lebt sie allein mit ihrem Sohn und ihren Tieren glücklich auf Malta. Im Mai 2022 wurde Sarah in Rom zum Ritter geschlagen vom ältesten militärischen Orden der Welt und trägt nun den Titel "Dame of Magistral Grace Sarah Kathrin Kern".

Twenty4Tim (23), Influencer und Sänger

"Ich gehe in den Dschungel, weil ich komplett irre bin."
"Der Dschungel ist ein bezahlter Horror-Urlaub."
"Eigentlich wollte ich der erste im Dschungel sein, der dort Sex hat. Aber das kann ich meiner Mutter und meiner Oma nicht antun."

Luxusartikel: Henna-Creme und Kissen

Twenty4Tim ist ein deutscher Influencer und Pop-Sänger. Geboren wurde er am 14. September 2000 in Köln. Seine erste Single "Bling Bling" veröffentlichte Twenty4tim im Jahr 2022, gefolgt von drei Platz 1 Singles und seinem Debütalbum "Phoenix" im Jahr 2023, das direkt Platz 1 der Album Charts belegte. Twenty4Tim untermauerte seine musikalische Präsenz mit einer ausverkauften Tour direkt im Anschluss an seine Album-Veröffentlichung. Twenty4Tim ist bekannt für seine emotionale, liebevolle und sehr humoristische Art und seiner Fähigkeit, eine enge Verbindung zu seinen Fans herzustellen. Er hat eine treue Fangemeinde aufgebaut und ist extrem präsent in den sozialen Medien. Mit Millionen Streams auf Spotify und über 7,5 Millionen kumulierte Abonnenten auf YouTube, TikTok und Instagram gehört Twenty4Tim zu den erfolgreichsten Influencern Deutschlands und hat mit seinen musikalischen Platzierungen gezeigt, dass er auch aus diesem Bereich nicht mehr wegzudenken ist.

Fabio Knez (30), Reality-Sternchen

"Ich gehe für mich in den Dschungel. Ich beweise es mir."
"Den Putzfimmel habe ich von meinem Opa vererbt bekommen."
"Enge Badehosen habe ich schon im Gepäck."

Luxusartikel: Badeschlappen und Haarbürste

Fabio Knez kommt aus München und ist 30 Jahre jung. Gelernt hat er mit 15 Jahren KFZ-Mechatroniker bei der Bayerischen Polizei in München – richtig Spaß gemacht hat es ihm aber nie. Dennoch hat er es bis zum Meister durchgezogen. Daraufhin wurde er auf Lebenszeit verbeamtet und hat ein großes Team geleitet. Trotzdem wurde es ihm zu langweilig und auch die Bezahlung war für ihn zu wenig. Daher hat er noch nebenbei die Personal Trainer A Lizenz gemacht. Dann ist er per Zufall in das Geschäft mit den Staubsaugern hereingerutscht. Nach circa einem Jahr hat er den Job als Beamter gekündigt und war nun Staubsaugervertreter. Als seine knapp zehn Jahre bestehende Beziehung zu Ende ging, wollte er im TV Erfahrung sammeln und Spaß haben. Das hat er dann auch gemacht. Bei "Make Love Fake Love" ist er gestartet und bis heute dankbar dafür. Bei "Are You The One - Reality Stars in Love" ging es in die Vollen und er lernte seine große Liebe kennen: Darya. Sie beide teilen zusammen die Leidenschaft zu seinem Staubsauger. Beide lieben Hygiene und Sauberkeit. Eine große Leidenschaft ist auch der Kraftsport sowie Sport generell seit seiner Kindheit.

Mike Heiter (31), Reality-Star

"Das Krönchen wird mir gut stehen, denn ich gehe da rein, um zu gewinnen."
"Den Dschungel mache ich zur Dating-Show."
"Ich habe keinen Bock darauf, Pisse zu trinken."

Luxusartikel: Kissen und Haarreif

Mike Heiter wurde am 13. Mai 1992 in Essen geboren und ist mittlerweile sozusagen ein deutscher Reality-TV-Star. Bekannt wurde er durch seine Teilnahme an der Reality-Show "Love Island" im Jahr 2017, wo er einen bleibenden Eindruck hinterließ und eine große Fangemeinde gewann. Seine charmante Persönlichkeit und coole Art machten ihn zu einem beliebten Kandidaten. Nach seinem Erfolg bei "Love Island" nahm er an verschiedenen TV-Formaten wie "Sommerhaus der Stars" (2019), "Kampf der Realitystars" (2021), "Die große Dschungelshow" (2021), "Are you the One - Reality Stars in love" (2023) sowie "Ninja Warrior Germany - Promi-Spezial" (2020) für einen guten Zweck und als Moderator bei der Show "Just Tatoo of us" (2020) teil. Bevor er in der Welt des Fernsehens Fuß fasste, arbeitete er als Teamleiter einer Gepäck-Abfertigungsfirma am Flughafen Düsseldorf. Mike Heiter ist nicht nur im Fernsehen aktiv, sondern nutzt auch Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok, um seine Fans an seinem Leben teilhaben zu lassen. Er teilt regelmäßig Einblicke hinter die Kulissen seiner Karriere sowie persönliche Momente und erreicht dadurch eine breite Fangemeinschaft.

David Odonkor (39), Nationalspieler a.D.

"Im Dschungel gebe ich Vollgas – so wie auf dem Fußballplatz."
"Beweisen muss ich niemandem etwas. Ich mache das für mich selbst und für meine Familie."
"Im Dschungel werde ich nicht der Smiley-David sein."

Luxusartikel: Zwei Armbänder

David Odonkor wurde am 21.02.1984 als Sohn eines Ghanaers und einer Deutschen in Bünde (Westfalen) geboren. Hier wuchs er auch auf und ging zur Schule. David hat zwei Brüder und eine Schwester. Seine ersten Stationen als Jugendfußballer waren die Jugendspielgemeinschaft Holsen-Ahle und der Bünder SV. 1998 wechselte er in die Jugend von Borussia Dortmund. Dort wurde er bei B-Junioren, A-Junioren und bei den Amateuren der Dortmunder eingesetzt. Am 29. Dezember 2006 heirate David Odonkor seine Frau Suzan. Im November 2008 kam die Tochter des Paares zur Welt. Im Juni 2020 gab David die Trennung von seiner Frau bekannt und wurde geschieden. Ab 2002 gehörte er zum Kader der 1. Mannschaft von Borussia Dortmund und wurde in seiner ersten Bundesliga-Spielzeit 2001/02 Deutscher Meister. In der der Saison 2003/04 entwickelte er sich zum Stammspieler. Ende August 2006 unterschrieb er beim spanischen Erstligisten Betis Sevilla einen Fünfjahresvertrag. Im November 2006 musste er sich einer schweren Knie-Operation unterziehen. Im September 2011 engagierte ihn der damalige Zweitligist Alemannia Aachen und im Juli 2012 wechselte er zum Aufsteiger FC Hoverla-Zakarpattya Uschhorod in die ukrainische Premjer-Liha. Im September 2013 beendete er seine aktive Karriere wegen anhaltender Verletzungsprobleme.

David Odonkor spielte für sämtliche deutsche Auswahlmannschaften, im Mai 2006 wurde er ins deutsche Aufgebot für die Weltmeisterschaft 2006 berufen und bestritt am 30. Mai 2006 unter Jürgen Klinsmann sein Debüt für die A-Nationalmannschaft. Im zweiten Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft gegen Polen bereitete er nach seiner Einwechslung kurz vor Spielende mit einer Flanke von rechts das Siegtor zum 1:0 von Oliver Neuville vor. Im Anschluss an die WM 2006 erhielt er, wie die gesamte Mannschaft, das Silberne Lorbeerblatt. 2008 wurde David von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für die Europameisterschaft 2008 berufen. Dort absolvierte er am 12. Juni 2008 sein letztes Länderspiel und beendete als Vize-Europameister das Turnier. Er stand in insgesamt 16 Partien für die Nationalelf auf dem Platz. Im Oktober 2013 begann David Odonkor als Trainerassistent beim Regionalligisten SC Verl. Seine Trainerkarriere führte ihn über den SC Herford, TuS Dornbergan, Hammer SpVgg (Sportlicher Leiter), SpVgg Bad Pyrmont zum türkischen Zweitligisten Eski?ehirspor. Dort übernahm er auch das Amt des sportlichen Leiters.
Ab 2015 nahm David an verschieden Fernsehformaten teil. Er gewann die dritte Staffel von "Promi Big Brother" und war u.a. Teilnehmer bei "Ninja Warrior Germany", "Das große Backen - Promispezial", "Catch! ", "Wer schläft verliert", "Wintergames" und "Comeback oder weg". Mit seiner Frau Suzan war in "Promi Shopping Queen" und bei "Dance Dance Dance" zu sehen. Sport, d.h. die eigene Fitness verbunden mit einer gesunden Ernährung sind zwei wichtige Faktoren in seinem Leben.

Felix von Jascheroff (41), GZSZ-Star

"Das Essen von schleimigem Zeug und Trinken von gewissen Flüssigkeiten ist schwierig, aber machbar."
"Wenn mir eine Person auf den Sack geht, sage ich es ihr auch direkt. Ich bin eine verdammt ehrliche Haut."
"Die Leute werden den privaten Felix zum ersten Mal richtig kennenlernen."

Luxusartikel: Kissen und Ohrstöpsel

Felix von Jascheroff, Schauspieler, Actionheld, Entertainer und DJ, hat die Showbiz-Welt im Blut. Geboren in einer Familie, in der das Rampenlicht zu Hause ist, hat er sich schon in jungen Jahren an Filmsets herumgetrieben. Der Vater, Mario, ist die Stimme von Mickey Mouse, während die Mutter, Juana-Maria, bereits in den Anfängen von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" mitgespielt hat. Da war es quasi vorherbestimmt, dass auch Felix sein Talent vor der Kamera entfalten würde. Seit 2001 schlüpft er in die Rolle des John Bachmann in "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", und abgesehen von einer kurzen Auszeit von 2014 bis 2015 fesselt er täglich Millionen vor den Bildschirmen. Ob am Set in Potsdam, on Location oder bei spektakulären Specials auf Mallorca und Paris zum großen XXL Spezial in Spielfilmlänge: Felix ist immer voll dabei. Als ausgebildeter Stuntman dreht er sogar seine eigenen Actionszenen wie er es auch bei "Alarm für Cobra 11" bewies. Doch Felix ist nicht nur auf der Soap-Bühne zu Hause. Er beweist seine Vielseitigkeit auf der Theaterbühne, wie bei "Piraten" im Open-Air Theater in Grevesmühlen oder in dem Stück "Die Dachauer Prozesse", das in der Gedenkstätte Dachau aufgeführt wurde. Für diese Hauptrolle wurde er von der Presse hoch gelobt. Nicht zu vergessen seine Teilnahme als Black Mamba bei "The Masked Singer".

Der 40-Jährige ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler, sondern auch ein leidenschaftlicher Entertainer. Ob bei TV-Shows wie "Grill den Henssler" oder "Blamieren oder Kassieren", beim waghalsigen Sprung vom 3-Meter-Brett beim "Turmspringen" oder als Weltmeister im 4er Wok bei der "WOK WM" 2022 - Felix überzeugt in jeder Rolle.
Abseits der Kameras schlägt Felix' Herz für die Musik. 2004 veröffentlichte er die Single "Und Jetzt Kommst Du" und ein Album mit dem Titel "Über…leben". Als DJ legt er seit vielen Jahren in Clubs auf, und zusammen mit seinem Kollegen MICAR bildet er das erfolgreiche DJ Duo MICAR & JASH. Die Fans feiern mit ihm bei den Gigs in Clubs, auf Festivals und sogar im tiefen Schnee. In Sachen Liebe hatte Felix seine Höhen und Tiefen. Nach der Hochzeit im August 2007 und einer Tochter (* 2005) mit Franziska Dilger, verkündete er 2009 die Trennung. Aus der Beziehung mit dem Model Lisa Steiner hat er einen Sohn (* 2012). Aktuell teilt er sein Leben mit seiner Freundin Sofie und Hund Lotte in Berlin, wo gemeinsame Spaziergänge, Reisen, Sport und natürlich die Musik seine Freizeit bestimmen. Felix von Jascheroff ist nicht nur ein Star vor der Kamera, sondern auch ein echter Familienmensch.

Heinz Hoenig (72), Schauspieler

"Ich weiß gar nicht, auf welchen Mist ich mich da einlasse."
"Den Satz 'Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!' werde ich nie sagen – den Gefallen tue ich keinem."
"Schickt mich da rein und ihr werdet sehen, was ihr davon habt!"

Luxusartikel: Schnullerkette und Kissen

Heinz Hoenig wurde am 24. September 1951 in Landsberg am Lech als Sohn eines Kranführers geboren und wuchs in Harlingerode im Harz auf. Nachdem er eine Lehre als Betriebsschlosser absolvierte, verschlug es ihn mit 19 Jahren zunächst nach Berlin. Dort engagierte er sich als Streetworker im "RELEASE - dem Verein zur Bekämpfung der Suchtgefahr". 1972 bis 1975 ging er nach Amerika und erlernte auf der Ranch von John Allen in Santa Fe das Schauspielhandwerk. Zurück in Berlin, spielte er im Berliner Grips Theater, bevor er als Filmschauspieler durchstartete. Nach mehreren gedrehten Filmen wie z.B. "Messer im Kopf", gelang ihm 1981 der große Durchbruch als "Funker Hinrich" in dem oscarprämierten Film "DAS BOOT". Seitdem ist er in der Film- und Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. In seiner beispiellosen Karriere spielte er in über 180 Kino- und Fernsehfilmen und machte sich einen Namen als Charakterdarsteller in den unterschiedlichsten Genres. Ob als "King" in "Der Schattenmann", "Sugar" in "Der König von St. Pauli", "Stan Becker" in der gleichnamigen Serie oder "Brummboss" in "7 Zwerge- Männer allein im Wald".

Heinz Hoenig überzeugt nicht nur vor der Kamera ein großes Publikum. Er stand und steht nebenher auch immer wieder auf den "Brettern, die die Welt bedeuten" und spielte in verschiedenen Theater- und Showproduktionen mit. Als "böser" Schneemann "Arktos" in den Tabaluga-Musicals ging er mit der Band rund um Peter Maffay deutschlandweit auf Tour. Auch privat hat er sein großes Glück gefunden. 2012 lernte er seine Annika kennen. Aus jahrelanger Freundschaft wurde Liebe, die 2019 standesamtlich besiegelt wurde. Neben zwei erwachsenen Kindern aus erster Ehe, schenkte ihm Annika noch zwei gemeinsame Söhne. Zusammen mit Juliano (3) und Jianni (1) lebt die Familie in Blankenburg (Harz).